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ARBEITSHILFE

Broschüre zur Legionellen-Prophylaxe

Das Deutsche Kupferinstitut hat die Broschüre „Aktuelles zur Legionellenprophylaxe“ der Initiative Kupfer nun als aktualisierten Sonderdruck veröffentlicht. Die Publikation richtet sich vor allem an Planer und gibt eine praxisorientierte Übersicht zu Anforderungen und Pflichten des Betreibers.

Die aktualisierte Fassung beschäftigt sich insbesondere mit dem DVGW-Arbeitsblatt W 551 „Trinkwassererwärmungs- und Trinkwasserleitungsanlagen; technische Maßnahmen zur Verminderung des Legionellenwachstums; Planung, Errichtung, Betrieb und Sanierung von Trinkwasser-Installationen“ und beschreibt die wichtigsten Maßnahmen zur Legionellenprophylaxe.

Gute Bedingungen für eine starke Vermehrung finden Legionellen zwischen 30 und 45 °C. Im Vergleich zu anderen Bakterien vermehren sie sich relativ langsam, sodass beispielsweise bei einwandfreien hygienischen Verhältnissen die Zirkulationspumpe für maximal acht Stunden am Tag abgeschaltet werden kann. Für die Praxis lassen sich aus diesem Wissen zwei Lösungsstrategien ableiten:

  • Im Kalt- und Warmwasser muss dieser Temperaturbereich vermieden werden, und
  • die Stagnationszeit des Wassers in der Trinkwasser-Installation sollte kürzer sein, als Legionellen für ihre Vermehrung benötigen.

Auf diesen Grunderkenntnissen basieren die im W 551 aufgeführten Maßnahmen zur Verminderung des Legionellenwachstums bei Planung, Errichtung, Betrieb und Sanierung.

Die aktualisierte Broschüre gibt Tipps für die richtige Planung von Klein- und Großanlagen, informiert über technische Anforderungen und Inbetriebnahme und Wartung. Die Broschüre kann kostenlos beim Deutschen Kupferinstitut ( info@copperalliance.de ) bestellt werden und steht auch als PDF-Download auf www.kupfer.de bereit. ■