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Kelvion

Aus GEA Heat Exchangers wird Kelvion

Im internationalen Wärmeübertrager-Geschäft tut sich etwas: Aus dem bisherigen Geschäftsbereich Heat Exchangers der GEA Group AG, Bochum, ist ein weiteres neues, eigenständiges Unternehmen hervorgegangen. Nach einem Eigentümerwechsel (Verkauf an Triton Fonds) steht das Unternehmen nun bereit, sich unter dem Namen Kelvion dem weltweiten Wettbewerb zu stellen.

Eine neue Sprachregelung wurde mit dem Wechsel nicht verknüpft, auch Kelvion benutzt den von TGA-Experten oft kritisierten Begriff „Wärmetauscher“ und nicht Wärmeübertrager.

Die übrigen Segmente des GEA-Geschäftsbereichs Heat Exchangers werden unter anderen Namen und einem anderen Marktauftritt tätig sein, beispielsweise DencoHappel (bisher Air Treatment, Bericht von TGA Fachplaner). Der Bereich Power Cooling Solutions soll nach Unternehmensangaben noch vor dem Jahreswechsel 2015/16 umbenannt werden.

Hommage an Lord Kelvin

„Der Name des neuen Unternehmens ist eine Hommage an Lord Kelvin, einen der Wegbereiter der Thermodynamik. Der Name Kelvion ist neu, aber wir werden weiterhin als globaler Experte für Wärmetauscher mit Plattenwärmetauschern, Rippenrohrwärmetauschern, Rohrbündelwärmetauschern, Kühlturmsystemen in Modulbauweise und Kältetechnik-Wärmetauschern auf dem Markt agieren“, erklärt Michael Andersen, Interim-CEO von Kelvion.

„Wir verbinden das Beste aus zwei Welten: Bei Kelvion vereinen sich eine lange Unternehmenstradition und das solide Know-how unserer Mitarbeiter mit der Flexibilität eines Unternehmens mittlerer Größe. Als Premium-Marke im Bereich Wärmetauscher wendet sich Kelvion an eine Zielgruppe, die Zuverlässigkeit fordert. Wie in der Vergangenheit bringen wir auch heute das Beste der Wärmetechnik auf den Markt. Wir werden auch weiterhin Produkte anbieten, denen Kunden aus den verschiedensten Industriesegmenten überall auf der Welt seit Jahrzehnten vertrauen.“

Der Jahresumsatz von Kelvion betrug zum 31. Dezember 2014 ca. 900 Mio. Euro; weltweit waren zu diesem Zeitpunkt ca. 4500 Mitarbeiter im Unternehmen beschäftigt. Das Produktportfolio wird unter neun Marken angeboten. ■