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Heizungstechnik

Studie: Einsparpotenziale durch Digitale Heizung

© 2Ban / iStock / Thinkstock
Um bis zu 15 % kann der Energieverbrauch durch die Digitalisierung der Heiztechnik reduziert werden. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie, die das Institut für Technische Gebäudeausrüstung Dresden im Auftrag des Bundesverbandes der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) erarbeitet hat. BDH-Hauptgeschäftsführer Andreas Lücke: „Das Gutachten zeigt, dass die Digitalisierung nicht nur einen Komfortgewinn für den Nutzer bedeutet. Es lassen sich damit vor allem zusätzliche Energieeinsparungen realisieren.“

Das Einsparpotenzial ergibt sich aus einer Steuerung der Heizung nach dem tatsächlichen Bedarf bzw. einem optimalen Betrieb. Weitere Optionen sind die Einbindung von Wetterprognosen, die automatische Anwesenheitserkennung und das automatisierte Erkennen von Gewohnheiten der Bewohner. Grundvoraussetzung für eine hohe Einsparung sind allerdings auch richtig dimensionierte Heizsysteme und ein hoher Modulationsbereich. Felduntersuchungen zeigen, dass dies oft nicht beachtet wird. Das zweite große Defizit – eine richtige Einstellung der Heizungssteuerung (in der Studie: Automatische Einstellung der Regelparameter mit Fehlererkennung) – lässt sich durch eine intelligente Steuerung zumindest prinzipiell beseitigen. ■

Download: Kurzstudie Energieeinsparungen Digitale Heizung