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DEPV

Trendwende bei Pellet-Heizkesselabsatz

Nach einem schwachen Jahr 2007 zeichnet sich gegenwärtig wieder eine deutliche Nach­fragesteigerung nach Pelletheizungen ab. Seit Juni tendierten die Verkäufe nach oben. Hierauf wies die Vorsitzende des Deutsche Energie-Pellet-Verband (DEPV), Beate Schmidt, hin: „Ich gehe davon aus, dass aktuell bereits über 1000 Pelletheizungen monatlich verkauft werden. Für den Herbst rechne ich mit monat­lichen Zahlen wie im Jahr 2006, als über 2000 Anlagen verkauft wurden.“ Der DEPV sieht seine Prognose vom Jahresbeginn bestätigt, als für 2008 eine Zunahme von 20000 Heizungen und ein Wachstum von 30 % prognostiziert wurden. Damit würde bald die 100000ste Pelletheizung in Deutschland installiert. Mittelfristig rechnet der DEPV mit einem Marktanteil von 3 bis 5 % am Heizungsmarkt, was bei geschätzten 20 Mio. Anlagen einen Bestand zwischen 0,6 und 1,0 Mio. bedeutet. Schmidt: „Die steigenden fossilen Energiepreise haben beim Verbraucher deutliche Spuren hinterlassen und sein Vertrauen merklich beeinträchtigt. Parallel dazu sind Pelletheizungen wieder eine verlässliche Alternative geworden.“ Hierzu habe auch die Preisstabilität bei den Pellets geführt. Aktuell liegt der Preis mit ca. 175 Euro/t durch Überkapazitäten bei den Holzpelletproduzenten auf einem Tiefstand. Verbraucher können sich zudem mit Preisgarantien von Brennstoff- und Heiztechnikherstellern eine günstige Brennstoffversorgung absichern.

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