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Software für Life-Cycle-Costs

RLT-Geräte transparent auslegen

Die Bewertung, Auslegung und Ausschreibung von Zentrallüftungs- und Zentralklimageräten nach Life-Cycle-Costs ist ein Garant für minimale Energieverbrauchskosten und berücksichtigt auch Folgekosten wie Wartung und Instandhaltung. Sobald der Fachplaner die Luftzustände und thermischen Funktionseinheiten definiert hat, sollte zusammen mit dem Hersteller eruiert werden, wie das Gerät bezogen auf die ­Anforderungen und Aufgaben energieeffizient ausgelegt und konstruiert werden kann.

Die Bewertung der Life-Cycle-Costs geht über grundlegende Eckpunkte wie die elektrische Leistungsaufnahme der Ventilatoren, Energierückgewinnungseinheiten, Luftdurchtrittsgeschwindigkeit sowie die neuen Energieeffizienzklassen für RLT-Zentralgeräte hinaus. Denn nur wenn der Betrachtungsrahmen erweitert wird, kann einem Auftraggeber eine Entscheidungsgrundlage vor­gelegt werden, die das betriebswirtschaftlich richtige Mittelmaß zwischen Investitions- und Folgekosten trifft. Allgemein gilt aber, dass die Investitionsmehrkosten für eine Energierück­gewinnungskomponente mit gutem Systemwirkungsgrad zu einer mit mäßigem Systemwirkungsgrad nur gering, die Energiekosteneinsparungen jedoch enorm sind.

Auslegung inklusive Life-Cycle-Costs

AL-KO hat jetzt aus seinem bestehenden ­Software-Tool LCC-optimize eine Schnellauswahlsoftware für RLT-Geräte mit automatischer Life-Cycle-Costs-Bewertung entwickelt. Mit dem neuen „RLT-Geräteplaner mit Life-Cycle-Costs-Berechnung“ können Fachplaner vorkonfigurierte Gerätevarianten auswählen und diese ­hinsichtlich ihrer zu erwartenden Life-CycleCosts vergleichen. Dazu sind die Aufstellung (innen oder außen), der Luftvolumenstrom, die ­Geräteart (Zuluft bzw. Zu- und Abluft) und danach aus der Geräteliste (inkl. Gerätemaße, Datenblätter und Zeichnun­gen) das Konzept der Wärmerückgewinnung auszuwählen. Aus der Liste können dann bis zu drei Varianten hinsichtlich ihrer Life-Cycle-Costs verglichen werden.

Entscheidungen schnell vorbereiten

Dazu wird von der integrierten Software-Oberfläche LCC-optimize ein Diagramm generiert, das die Kostenblöcke transparent macht. Hier ist es dann auch möglich, ­Parameter wie Temperaturen, Nutzungszeiten, spezifische Kosten, Preissteigerungen etc. an das eigene Projekt anzupassen. So können schon zu einem sehr frühen Planungszeitpunkt mit minimalem ­Arbeitsaufwand Entscheidungen geprüft, getroffen oder vorbereitet werden.

AL-KO bietet den „RLT-Geräteplaner mit Life-Cycle-Costs-Berechnung“ auf den unten stehenden Webseiten an. Wer anonym testen will, muss nur eine Postleitzahl angeben. Wer seine Projekte anlegen und ­speichern und den Service in vollem Umfang ­nutzen will, benötigt Zugangsdaten, die ­inklusive einer Bedienungsanleitung unter der E-Mail: lcc@al-ko.de kostenlos angefordert ­werden können. JV

https://al-ko.com/events/demopark-2023/

http://planer.al-ko.de

bzw.

http://lcc.al-ko.de

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