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Nibe

Praxisschulung in der Heizzentrale

„Nur wer genügend Erfahrungen mit Wärmepumpen und deren Anbindesystemen hat und die vielen Details zu berücksichtigen weiß, die eine Anlage auf Dauer effektiv und zuverlässig arbeiten lassen, punktet im Alltag. Das zieht sich durch von der Kundenberatung und Planung bis zur Installation, Inbetriebnahme und Wartung“, erläutert Siegfried Heise, Direktor der Nibe Geschäftsentwicklung in Deutschland, das Engagement seines Unternehmens für die technische Fortbildung seiner Partner aus Handel, Handwerk und Planung.

Um diesem Anspruch gerecht zu werden, hat Nibe die Schulungsräume nicht nur mit seinen Wärmepumpen ausgestattet und sie betriebsbereit angeschlossen. Peter Cerny, Geschäftsführer Nibe Systemtechnik und Exportmanager der Nibe AB: „Wir wollen unseren Partnern mehr als sonst üblich bieten. Entstanden ist ein Netzwerk über das die integrierten Sole/Wasser-Wärmepumpen sowohl auf eine horizontale als auch eine vertikale Erdwärmesonde als Wärmequelle/-senke zurückgreifen können. Dazu wurden vier Erdwärmesonden auf 75 m abgeteuft und ein Kompakt-Absorber von Nibe mit 24 horizontalen Mattenpaaren mit insgesamt 384 m2 Absorberfläche für eine permanente Heizleistung von ca. 40 kW installiert.“

Vielfältige Simulationsmöglichkeiten

Neben den Variationsmöglichkeiten auf der Quellenseite können alle Wärmepumpen auch mit den unterschiedlichsten Anbindesystemen kombiniert werden. Da so nahezu alle Betriebsvarianten möglich sind, können auch individuelle Konfigurationen der Seminarteilnehmer durchgespielt werden. Demonstriert werden zudem die Kombination mit unterschiedlichen Systemspeichern sowie Module zur passiven und aktiven Kühlung. Insgesamt umfasst die Anlage aktuell fünf Sole/Wasser-Wärmepumpen, zwei Luft/Wasser-Wärmepumpen und vier Abluftwärmepumpen.

Systemauswahl und Anlagenparametrierung erfolgen über eine Gebäudeleittechnik. Wahlweise können definierte Betriebssituationen, beispielsweise die Eintrittstemperatur des Wärmquellenmediums, die Heizkreis-Vorlauftemperatur oder im Kühlfall der Kältevorlauf hergestellt werden. Zur Schulung an den Lüftungsmodulen, mit denen Nibe-Wärmepumpen ergänzt werden können, lässt sich auch die Abluft (Wärmequelle) konditionieren. Möglich ist außerdem die messtechnische Erfassung und Auswertung von Anlagenparametern, wie Leistung, Temperaturen, Volumenströme (luft- und wasserseitig). Wichtige Betriebszustände wie Arbeitsweise der Umwälzpumpe, Hydraulischer Abgleich (oder eben nicht) und Druckhaltung (oder eben nicht) lassen sich nachbilden.DR

https://www.nibe.eu/de-de/

Nibe-Wärmepumpen-Profi

Seit mehreren Jahren schult Nibe in Celle, Büdingen, Kaarst und Barmstedt sowie bundesweit direkt beim Großhandel und Handwerk. Das Praxis-Schulungscenter in Celle baut das Fortbildungsprogramm deutlich aus. In halb- und ganztägigen Kompaktseminaren werden die notwendige theoretischen Kenntnisse vermittelt und im Anschluss praktisch angewendet. Das Schulungs­angebot richtet sich an Fachplaner und Installateure der Heizungs-, Klima- und Elektrobranche jeweils mit oder ohne Vorkenntnisse. Bei den ersten beiden kostenlosen Schulungen (Basisseminar und Ausbildungsseminar „Technik 1“), steht die Praxis im Vordergrund. Mit dem Ausbildungsseminar „Technik 2“ erhalten Teilnehmer ein abschließendes Zertifikat. Weitere Fachseminare bietet Nibe aus folgenden Themenbereichen an: ­Kontrollierte Be- und Entlüftung, Messen und Regeln – Hydraulische Einbindungen, Auslegung von Wärme-pumpen, Erdsondentechnik und gesetzliche Rahmen­bedingungen, Kühlen mit Wärmepumpen sowie Training an der Gerätetechnik mit Fehleranalyseübungen. Für weitere Infos: info@nibe.de

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