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CoolEnergy

Mietklima für Server der Alten Hopfenpost

Nicht nur bei akuten Ausfällen kommt Mietkälte zum ­Einsatz. Mobile Kälte bietet sich auch als Lösung bei geplanten Umbauten oder Umrüstungen an. Beispielsweise in der Alten Hopfenpost in München, unter anderem Sitz der Bayerischen Börse. Hier übernahm CoolEnergy in einer zehntägigen Umbauphase die temporäre Klimatisierung von drei Serverräumen. Dazu installierte der Mietkältespezialist im Außenbereich zwei luftgekühlte Kaltwassersätze. Sie versorgten neun innen positionierte Lüftungsgeräte. „Aus jedem der drei Räume war eine Wärmelast von 75 kW abzuführen. Die Projektierung einer solchen Anlage er­fordert eine detaillierte Planung“, so die deutschlandweit aktiven Kältespezialisten, die in München mit der Ingenieurgesellschaft Teuber + Viel zusammenarbeiteten. Aufgabe des Betreibers ist es in der Regel, die Zufahrtswege freizuhalten, Aufstellflächen vorzubereiten, gegebenenfalls statische Fragen zu klären und Elektro- und Wasseranschlüsse bereitzustellen. Darüber hinaus werden bei der Anlieferung ein Stapler oder einen Kran benötigt. Abhängig vom Einzelfall müssen gegebenenfalls auch Mauerdurchbrüche für Wasser- oder Luftschläuche erstellt werden. Bei der Alten Hopfenpost waren Kernbohrungen zum Anschluss von Kaltwasser- und Kondensatschläuchen erforderlich. Die Mietanlage installierte dann ein Technik-Team von CoolEnergy einschließlich der Elektrozuleitungen und Wasserschläuche außer- und innerhalb des Gebäudes. Wegen des feuchtigkeitssensiblen IT-Bereichs war besonderes Augenmerk hinsichtlich der Schwitzwasserisolierung der Wasserschläuche erforderlich. Zum Einblasen in den Doppelboden wurden neun EDV-Lüftungsgeräte installiert. Trotzdem betrug der Gesamtzeitaufwand der Kühlspezialisten einschließlich der Inbetriebnahme nur eineinhalb Tage. Will ein Betreiber die Inbetriebnahme der Mietkühlung selbst durchführen, bekommt er ein detailliertes Installations- und Inbetriebnahmeprotokoll. Nach dieser Leitlinie lässt sich das Projekt Schritt für Schritt umsetzen. Unterstützung bietet dem ­Betreiber eine 24-Stunden-Telefonhotline. Hier stehen ­jederzeit Techniker zur Verfügung, die z.B. Parameter an der Regelung eines Kälteaggregats ändern oder bei Fehlermeldungen eingreifen. Auf Wunsch überwacht der Kältedienstleister seine Mietanlage auch während der kompletten Laufzeit selbst. Diese lückenlose Fernwartung per Telemetrie nimmt dem Betreiber jeden Aufwand ab – die komplette Verantwortung liegt dann beim Vermieter.

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