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Cloud Computing

Mehr als wolkige Versprechungen

Kompakt informieren

  • In der Bereitstellung von Hard-, Soft- und Serviceleistungen per Datennetz (Cloud Computing), sehen IT-Experten eine Zukunftstechnologie mit großem Wachstumspotenzial.
  • Sie bietet viele Vorteile: Mobiler Zugriff auf Programme, Büro- und Projektdaten, einfachere Kollaboration mit Projektbeteiligten und die Einsparung von IT-Kosten.
  • In der Baubranche wird die Technik beispielsweise für virtuelle Projekträume zum Daten- und Informationsaustausch von Projektteams schon seit ­geraumer Zeit genutzt.
  • Da Unternehmen wertvolle und sensible Daten jedoch nicht gerne in fremde Hände gegeben, kommen hier zunehmend Lösungen zum Einsatz, die Cloud-Dienste für eine geschlossene Nutzergruppe bereitstellen.

Immer mit aktuellen Programm-Versionen arbeiten, ohne ständig neue Software installieren zu müssen. Jederzeit und von überall aus auf Büro- und Projektdaten zugreifen. Einfacher mit Projektpartnern kooperieren. Gelegentlich für komplexe Berechnungen externe Rechenkapazitäten nutzen Abb. 2. Wer wollte das nicht? Das – und noch mehr – verspricht die netzbasierende Bereitstellung von Hard-, Soft- und Serviceleistungen.

Dabei werden virtuelle Rechen- und Speicherkapazitäten, Dienstleistungen oder Programme genau dann bei einem Anbieter online angemietet und genutzt, wenn sie auch tatsächlich gebraucht werden. Kosten für den Aufbau, die Anpassung und Wartung einer eigenen IT-Infrastruktur entfallen. Man hat unabhängig von Zeit und Ort Zugriff auf Büro- und Projektdaten über stets aktuelle Programme ohne diese zu installieren und permanent in neue Hardware investieren zu müssen. Schließlich kommen Cloud-Dienste mit vergleichsweise bescheidener Hardware aus. Die Anwendung läuft nämlich nicht lokal auf dem eigenen PC, sondern auf einem Rechner in einem externen Rechenzentrum.

Für die Datensicherung und -archivierung sorgt der Anbieter und auch bei einem Softwareabsturz gehen keine Daten verloren. Wer glaubt, mit Cloud Computing verspreche die Computerbranche mal wieder – fast buchstäblich – das Blaue vom Himmel, um neue Einnahmequellen zu erschließen, der irrt. Die Cloud ist längst Realität Abb. 3. Viele nutzen schon Teile davon, ohne sich dessen bewusst zu sein. Cloud-Vorreiter sind verbreitete Online-Dienste wie Gmail, Google Mail, GMX… für den Versand und die Verwaltung elektronischer Post, Google Text & Tabellen für die Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Grafik, Picasa oder Flickr für die Präsentation und Verwaltung von Digitalfotos und andere mehr. Große Unternehmen, wie etwa Online-Versanddienste, nutzen die Cloud schon seit geraumer Zeit, um ihre IT-Kapazitäten bei Nachfragespitzen schnell hoch- und später wieder herunterzufahren.

Cloud ist nicht gleich Cloud …

Die Cloud (englisch für Wolke) steht im ursprünglichen Sinne für Datennetze wie das Internet. Programme und Daten sind nicht mehr auf der Festplatte des eigenen PCs gespeichert, sondern irgendwo auf Servern (Computer und Programme, die einen Zugang zu speziellen Online-Dienstleistungen ermöglichen) im weltweiten Datennetz abgelegt. Das bietet den Vorteil des plattform-, zeit- und ortsunabhängigen Zugriffs auf Programme, Daten oder Speicherkapazitäten Abb. 4.

All dies kann auf mobilen PCs oder Smartphones unterwegs, von der Baustelle oder beim Kunden abgerufen werden, sofern vor Ort eine ausreichend schnelle und stabile mobile Internetverbindung vorhanden ist. Da die gesamte IT-Infrastruktur damit in sehr kurzer Zeit an den aktuellen Bedarf angepasst und nutzungsorientiert abgerechnet werden kann, lassen sich Stoßzeiten und Auftragsflauten kostengünstig bewältigen sowie veränderte Organisationsprozesse oder Geschäftsmodelle berücksichtigen.

Besonders interessant ist das Cloud-Computing für Unternehmen mit mehreren Niederlassungen, die an einem gemeinsamen Datenbestand arbeiten. Auch die Kooperation räumlich getrennt arbeitender Projektpartner wird einfacher: Arbeiten mehrere Personen gleichzeitig an einem Projekt, können alle Beteiligten auf dieselben Inhalte zugreifen und jede Änderung wird sofort sichtbar. Mitarbeiter müssen nicht zwangsläufig im Unternehmen anwesend sein, sie können auch vom Home-Office oder von beliebigen Zweigstellen aus mitarbeiten, was alternative Arbeitsmodelle ermöglicht.

Public, Private und Hybrid Clouds

Bei der Bereitstellung von Hardware, Software und Serviceleistungen über Netzwerke – das können öffentliche Netze wie das Internet oder das firmeninterne Intranet sein – gibt es verschiedene Ausprägungen: Während beim Application Service Providing (ASP) Anbieter eine auf den jeweiligen Kunden zugeschnittene Applikation offerieren, geht Software as a Service (SaaS) einen Schritt weiter, indem Standard-Applikationen via Internet einem breiten Publikum zur Verfügung gestellt werden. Infrastructure as a Service (IaaS) stellt Rechnerinfrastruktur (Rechenkapazität, Speicherplatz) über das Internet bereit, während Platform as a Service (PaaS) Online-Entwicklungstools zur Verfügung stellt.

Cloud Computing ist quasi alles zusammen. Es verallgemeinert das Prinzip der Online-Bereitstellung auf die komplette IT-Infrastruktur (Rechenleistung, Speicherplatz, Software, Dienste), die bedarfsorientiert zur Verfügung gestellt und nutzungsabhängig abgerechnet wird. Unter Betriebs-, Eigentums- und Organisationsaspekten werden Public Clouds für eine große Anzahl verschiedener Nutzer und Private Clouds für eine geschlossene Nutzergruppe (z.B. ein Unternehmen) unterschieden. Während der Zugriff auf Nutzerdaten bei der Public Cloud über den Anbieter erfolgt, ermöglicht die Private Cloud (auch: Internal Cloud) eine gewisse Kontrolle über sensible Nutzerdaten, da die Cloud-Technologie im eigenen Rechenzentrum umgesetzt wird. In der Praxis werden häufig Kombinationen aus Private und Public Clouds sowie traditioneller IT-Umgebung (Hybrid Clouds) eingesetzt. Sie kombinieren die Vorteile der nutzungsorientierten Abrechnung und Wartungsfreiheit einer Cloud mit der Unabhängigkeit und Datenhoheit eines firmeneigenen Rechenzentrums.

Wo Wolken sind, ist auch Schatten

Angesichts so vieler Vorteile, sollten Cloud-Anwendungen schon längst auch im geschäftlichen Bereich etabliert sein. Doch es gibt einige Hürden – die allerdings weniger technischer, als psychologischer Natur sind. Viele beschleicht ein mulmiges Gefühl bei dem Gedanken, sensible Unternehmensdaten nicht mehr auf der eigenen Festplatte zu wissen, sondern in einem externen Netzwerk, bei dem man nicht kontrollieren kann, wer wann darauf Zugriff hat.

Umfragen zufolge [1], nutzt deshalb nur jedes zehnte mittelständische Unternehmen Cloud Computing, Rund 80 % sehen auf absehbare Zeit keinen Bedarf. Cloud-Skeptiker argumentieren mit der Sorge um die Datensicherheit im Internet. Viele wissen aber auch einfach nicht, wofür die Cloud steht und welche Vorteile sie bietet. Fast die Hälfte der Cloud-Nutzer sieht als größten Nachteil den Kontrollverlust über die eigenen Daten und die wachsende Abhängigkeit von Fremdfirmen.

Gegen die Cloud sprechen schließlich auch ganz praktische Hürden: So vereiteln teilweise niedrige Datenübertragungsraten und die Stabilität mobiler Funknetze ein flüssiges, störungsfreies mobiles Arbeiten. Selbst bei schnellen Datennetzen kann es bei komplexen Anwendungen (CAD, Visualisierungen, Berechnungen etc.) zu Beeinträchtigungen im Arbeitsfluss kommen. Hinzu kommt, dass kein Anbieter eine 100%ige Verfügbarkeit gewährleisten kann.

Bei Branchenprogrammen, die in den Unternehmen ohnehin meist pausenlos laufen, entfällt ferner der Vorteil der nutzungsorientierten Abrechnung. Auch aus rechtlicher Sicht ist einiges zu bedenken: So dürfen personenbezogene Daten nach deutschen Datenschutzbestimmungen (Bundesdatenschutzgesetz, BDSG) nicht die Landesgrenzen verlassen. In welchem Land und auf welchem Server Kundendaten abgelegt werden, können Cloud-Anbieter aber nicht ohne Weiteres sagen. Deshalb geben einige Provider explizit an, Kundendaten ausschließlich auf deutschen Datenservern zu halten Abb. 5.

Bei Cloud Computing-Verträgen ist ferner nicht immer klar, welche Konsequenzen es hat, wenn der Vertrag ausläuft oder beispielsweise durch eine außerordentliche Kündigung beendet wird. Auch aus technischer Sicht ist ein Anbieterwechsel nicht unproblematisch, denn aufgrund fehlender Standards lassen sich Anwenderdaten nicht ohne Weiteres von einem auf das andere System übertragen.

Auch für Software-Anbieter hat die Cloud nicht nur Vorteile: Es müssen zwar keine Updates/Upgrades versendet werden und alle Anwender sind auf dem gleichen Versionsstand, was den Support erleichtert. Zudem fließen Einnahmen regelmäßig. Ob dieses Modell angesichts relativ geringer Mietgebühren von wenigen Euro pro Monat gegenüber dem bisherigen Modell der Serviceverträge und Updategebühren vorteilhafter ist, bleibt jedoch abzuwarten. In jedem Fall erfordert die Cloud auch bei Anbietern ein Umdenken – insbesondere in den Bereichen Marketing, Vertrieb und Kundenbindung.

Virtuelle Projekträume als Vorreiter

Die Bausoftwarebranche hält sich noch weitgehend zurück. Viele sehen als Haupthindernis – neben der traditionellen Zurückhaltung der Zielgruppe gegenüber Neuem – für konkrete Anwendungen derzeit kaum Möglichkeiten, zumal aktuelle Internetleitungen häufig nicht ausreichen, um komplexe Anwendungen flüssig auf einem Cloud-Server betreiben zu können. High-Speed-Datennetze sind noch nicht flächendeckend verfügbar und Mietpreise für leistungsfähige Cloud-Server sind noch relativ hoch, weshalb sich die Anschaffung eines schnellen Rechners eher lohnt.

Hinzu kommen rein praktische Erwägungen: Man kauft sich Software, mit der man täglich sein Geld verdient lieber, da sie ohnehin ständig im Büro läuft und permanent genutzt wird. Tatsache ist, dass Cloud-Anwendungen zunehmen und immer mehr Anbieter, namentlich die Branchenführer, auf den Zug aufspringen. So offeriert Microsoft seit rund zwei Jahren mit Windows Azure eine Cloud-Computing-Plattform und mit Office 365 eine Cloud-Office-Lösung. Mitbewerber Apple zog daraufhin mit einem eigenen Cloud-Speicher- und Synchronisationslösung, der iCloud, nach.

Auch Hardware-Anbieter Hewlett-Packard ermöglicht mit ePrint & Share die Online-Ausgabe und -Verwaltung von Druckdaten von jedem mobilen Computer oder Smartphone aus auf einen mit dem Web verbundenen HP-Großformatdrucker. CAD-Marktführer Autodesk bietet mit der gleichnamigen Autodesk Cloud Ansichts- und Datenaustausch-Funktionen Abb. 6 sowie bedarfsorientierte Rechnerleistung für Rendering, Simulation oder das kooperative Planen.

Mit AutoCAD WS bietet Autodesk auch eine Cloud-basierende CAD-App an, mit der man AutoCAD-Daten über den Internet-Browser oder mobile Endgeräte betrachten, bearbeiten und austauschen kann. Zu den Cloud-Vorreitern im Baubereich zählen Virtuelle Projekträume Abb. 7 (Projekt-Kommunikations-Management-Systeme, PKMS) wie Awaro, Buzzsaw, NetzWerkPlan, PlanNet, ThinkProject und andere. Sie vereinen als cloudbasierende SaaS-Lösungen Kommunikations- mit Dokumentenmanagement-Funktionen und rationalisieren den Daten- und Informationsaustausch, die Abstimmung und Dokumentation nicht nur von Großprojekten.

Ansonsten beschränken sich Cloud-Anwendungen im Baubereich derzeit im Wesentlichen auf Lohn- und Finanzbuchhaltungs- oder Dokument-Management-Systeme (z.B. http://www.brz.de, http://www.stratos.de etc.). Branchenspezifische Anwendungen wie CAD- oder Berechnungsprogramme sind dagegen nahezu ausnahmslos desktoporientiert, wobei Aspekte wie Kooperation und Mobilität aber zunehmend wichtiger werden. Schließlich ist es für die CAD-Planung ein großer Vorteil, Änderungen eines Planers unmittelbar auch für alle Projektbeteiligten verfügbar zu machen, sodass man Daten nicht ständig up- und downloaden muss. ­Entsprechende Lösungen gibt es bereits (z.B. http://www.bimserver.org, http://www.cloud-cad.de etc.).

Fazit: Trendthema mit Fragezeichen

Cloud Computing ist fraglos ein Trend, der durch andere Trends, wie etwa das Mobile Computing (TGA Fachplaner 3-2011 Webcode 309768) oder Mobile Applikationen (TGA Fachplaner 4-2012, Webcode 355573) beflügelt wird. Cloud-Lösungen sind zweifellos ein richtiger Ansatz, denn sie machen Software-Anwendungen mobil, erübrigen den Abgleich von Daten und vereinfachen die kooperative Projektarbeit. Fachplaner können nahezu unbegrenzte Computerleistung vor allem für rechenintensive Anwendungen wie Visualisierungen, CFD-Berechnungen oder Gebäudesimulationen (TGA Fachplaner 1-2011, Webcode 303612) in Anspruch nehmen, die im eigenen Unternehmen nicht rentabel zu betreiben wäre.

Die neue Technik muss jedoch noch mit technischen und psychologischen Hürden kämpfen. Sicherheitstechnische Schwachpunkte sind beispielsweise der Transfer von Anwendungsdaten zwischen lokalem Rechner und externem Server oder die Nutzung von Rechenzentren im Ausland, wo – wie beispielsweise in den USA – eine behördlich angeordnete Dateneinsicht in bestimmten Fällen zulässig ist.

Sensible Daten gibt keiner gerne her. Wer seinen Server samt Büro- und Projektdaten bei sich stehen hat, anstatt in irgendeinem Rechenzentrum, hat ein besseres Gefühl. Das kann auf der anderen Seite aber auch trügen, weil es um die Datensicherung, -archivierung und IT-Sicherheit in den Büros nicht immer bestens bestellt ist…

Die Aussicht auf Mobilitäts- und Kostenvorteile wird alleine nicht reichen, um Unternehmen zu einer Umstellung zu bewegen. Wichtige Fragen müssen zuvor geklärt werden: Wie komme ich an meine Daten bei einem Serverausfall? Wo sind meine Daten abgelegt? Was passiert bei Hacker-Angriffen auf den Server? Was ist, wenn es Netzprobleme gibt? Es besteht also noch Nachholbedarf. Vielleicht muss die neue Technik aber auch nur auf eine neue Anwendergeneration warten, die geschäftliche Daten ebenso selbstverständlich dem Netz anvertraut, wie sie es bereits jetzt (häufig allzu sorglos) mit privaten Daten in Sozialen Netzwerken tut. Marian Behaneck

Literatur / Quellen (Auswahl)

[1] Golkowsky, C.; Vehlow, M.: Cloud Computing im Mittelstand. ­Erfahrungen, Nutzen und Herausforderungen. Frankfurt/Main: PwC, 2011

[2] Metzger Ch.; Villar J.: Cloud Computing – Chancen und Risiken aus technischer und unternehmerischer Sicht. München: Hanser Fachbuchverlag, 2011

[3] BITKOM (Hrsg.:): Cloud Computing – Evolution in der Technik, ­Revolution im Business, BITKOM-Leitfaden, Eigenverlag, Berlin: 2009 TGAdirektlink: Webcode 372250

[4] http://www.wikipedia.de, Suchwort: Cloud Computing

Cloud-Anwendungen (Auswahl)

http://basecamphq.com Projektkooperation

http://mite.yo.lk Zeiterfassung

http://sharepoint.microsoft.com Projektkooperation

https://h30510.www3.hp.com Online-Printausgabe

http://www.autodesk.de CAD-Service

http://www.brz.de Online-Lohnbuchhaltung

http://www.cloud-cad.de CAD-Clouddienstleistung

http://www.collmex.de Buchhaltung

http://www.stratos.ag/r-bau.html Dokumentmanagement

kostenlos / teilweise kostenlos:

http://docs.google.com Dokumente erstellen

http://picasa.google.com Fotoalbum

http://pixlr.com Foto-Editor

http://www.allplan-connect.com CAD-Serviceportal

http://www.autocadws.com Autocad-Viewer/Editor-App

http://www.flickr.com Fotoalbum

http://www.microsoft.com/germany Suchwort: Cloud Services

http://www.salesforce.com/de/chatter Kommunikation

Virtuelle Projekträume (Auswahl)

Awaro ( http://www.awaro.com ), Buzzsaw ( http://www.autodesk.de ), EPLASS ( http://www.seib-itc.de ), FusionLive ( http://www.ctspace.com ), Legano (http://legano.de), NetzWerkPlan ( https://netzwerkplan.de/ ), PKM ( http://www.conclude.com ), PlanNet ( http://www.wwbau.de ), pm ( http://www.conject.com/de ), Poolarserver ( https://poolarserver.com/ ), ProjectWise ( http://www.bentley.de ), ProjektRaum ( http://www.conetics.com ), think project! ( https://thinkproject.com/ ), Webforum Teamwork ( http://www.webforum.de )

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