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Mit Aktiv PFC gegen Oberwellen

Gebläsekonvektoren sind meist keine Einzelkämpfer, sondern werden oft in Parallelschaltung betrieben. Das Schaltungsprinzip der in diesen Geräten meist eingesetzten EC-Ventilatoren ist dann nicht völlig frei von Rückwirkungen auf das Netz: Durch den pulsförmigen Aufnahmestrom von EC-Ventilatoren entstehen Stromoberschwingungen. Diese belasten das Versorgungsnetz und können zu erhöhten Verlusten aufgrund von Blindleistung führen und andere Geräte im Anlagennetz negativ beeinflussen. Um dies zu verhindern, müssen Betreiber für eine ausreichende Blindleistungskompensation sorgen und zentrale Entstörfilter vorsehen, die wiederum Einbauraum beanspruchen. ebm-papst hat nun speziell für EC-Radialgebläse eine in der Elektronik integrierte Lösung entwickelt: Aktiv PFC (Power Factor Correction). Die integrierte Leistungsfaktorkorrektur wandelt den pulsförmigen Aufnahmestrom der EC-Motoren in einen sinusförmigen Strom um. Im zweiten Schritt wird die Lage der Stromkurve so verschoben, dass sie gleichphasig zur Spannung ist. So werden die Oberschwingungsanteile im Eingangsstrom stark reduziert. Ebenso wird der Spitzenwert des Eingangsstroms minimiert und es kann in vielen Anwendungsfällen ein kleinerer Leitungsquerschnitt für die Versorgungsleitungen der Ventilatoren gewählt werden. Die Anforderungen der EN 61 000-3-2 werden ohne zusätzliche Maßnahmen erfüllt. Die EC-Radialventilatoren stehen in Einzel-, Zwillings- und Drillingsausführungen für Luftleistungen bis 2500 m3/h im Leistungsbereich bis 250 W zur Verfügung.

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