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Rehau

Hydraulisch dichte Erdwärmesonde

Erdwärmesonden-Anlagen sollen nicht nur besonders effizient arbeiten, sondern müssen auch hydraulisch dicht sein. Studien zur hydraulischen Dichtheit zeigen, dass neben den Einzelkomponenten auch der Verbund von Rohr, Verpressmaterial und Erdreich dicht sein muss. Ansonsten können Wasserwegigkeiten innerhalb oder entlang des Bohrlochs entstehen, die Grundwasserstockwerke verbinden. Zudem birgt eine unvollkommene Systemdichtheit das Risiko von Lufteinschlüssen und damit einen Effizienzverlust des Systems. Zwischen den glatten Außenflächen herkömmlicher Erdwärmerohre und den derzeit zum Einsatz kommenden Vepressmaterialien können Spalten entstehen, durch die der Wasserdurchlässigkeitsbeiwert des Gesamtsystems auf 10–6  m/s (die Grenze zwischen einem durchlässigen und einem undurchlässigen Boden liegt bei etwa 106 m/s) absinkt und damit keine Dichtheit mehr gewährleistet werden kann. Eine Lösung für dieses Problem bietet Rehau mit der neuesten Generation der Raugeo Sonde PE-Xa. Sie verfügt über eine raue Außenschicht, die in Kombination mit dem Verfüllmaterial Raugeo fill rot für eine Systemdichtheit sorgt, wie sie mit herkömmlichen Erdwärmesystemen nicht möglich ist. So erreicht das System mit dem neuen Sondentyp einen Wasserdurchlässigkeitsbeiwert von> 10–10, der unter dem von tonigem Schluff liegt und damit als nahezu hydraulisch wasserdicht betrachtet werden kann. Die Abmessungen des Sondenfußes wurden verkleinert, sodass kleinere Bohrdurchmesser möglich sind und Bohrkosten reduziert werden. Eine Besonderheit der Doppel-U-Sonde ist, dass sie als einzige Erdwärmesonde ohne Schweißverbindung am Sondenfuß auskommt. Vor- und Rücklauf bestehen aus einer durchgängigen Leitung, die am Sondenfuß durch ein spezielles Herstellungsverfahren gebogen ist und zum zusätzlichen Schutz in glasfaserverstärktes Polyesterharz eingegossen ist.

Rehau

91058 Erlangen

Telefon (0 91 31) 92 50

info@rehau.com

www.rehau.de/geothermie