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Entwicklung der Energiepreise

1 Laut Monitoringbericht von Bundesnetzagentur und Bundeskartellamt kostete 2017 Wärmepumpenstrom 1,5 % mehr als 2016. Die Preise für Wärmepumpenstrom lagen 2017 im Durchschnitt bei 21,65 Ct/kWh (2016: 21,33 Ct/kWh). Der Anteil der staatlich regulierten Preisbestandteile hatte ein Niveau von 77,8 %. Gas ist 2017 hingegen günstiger geworden und kostete im Durchschnitt 6,07 Ct/kWh für einen mittleren Haushaltsverbraucher (2016: 6,54 Ct/kWh). Die Ölpreise sind leicht gestiegen auf 5,5 Ct/kWh. Martin Sabel, Geschäftsführer des Bundesverbands Wärmepumpe (BWP): „Viele Hausbesitzer schrecken angesichts der anhaltend hohen Strompreise vor einer Wärmepumpe zurück und bleiben lieber beim vermeintlich billigen Heizkessel.“ Die Wärmepumpenbranche fordert deshalb von der neuen Bundesregierung, die „energiewendeschädliche Schieflage“ beim Preisgefüge der Heiz-energieträger zu beseitigen. Als Lösung schlägt der BWP vor, alle Stromkunden deutlich zu entlasten: Zum einen durch eine Abschaffung der Stromsteuer, zum anderen durch eine Finanzierung der EEG-Ausnahmen der energieintensiven Industrie aus Steuermitteln. www.waermepumpe.de