Springe auf Hauptinhalt Springe auf Hauptmenü Springe auf SiteSearch

Stromerzeugung und -verbrauch aus erneuerbaren Energien 2018 (vorläufig)

1 Gut 38 % des Bruttostromverbrauchs in Deutschland ist 2018 durch erneuerbare Energien gedeckt worden. Das entspricht einem Anstieg um 2 Prozentpunkte gegenüber 2017. Zu diesem Ergebnis kamen das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) Mitte Dezember 2018 in einer ersten Schätzung für das Gesamtjahr und prognostizierten, das bis zum Jahresende fast 229 TWh (Mrd. kWh) Strom in Anlagen erzeugt worden ist, die Strom aus erneuerbaren Quellen nutzen. Wind onshore war mit fast 94 TWh weiterhin die stärkste Erneuerbaren-Quelle, was einem Zuwachs von fast 7 % gegenüber 2017 entspricht (87,9 TWh). Auf Platz zwei folgt Biomasse (einschließlich biogenem Siedlungsabfall), die 52 (2017: 50,9) TWh beisteuerte. Das entspricht einem Wachstum von 2 %. Photovoltaik liegt mit mehr als 46 TWh an dritter Stelle (2017: 39,4 TWh). Sie verzeichnet mit einem Plus von fast 18 % den größten Zuwachs. Wind offshore stieg 2018 um knapp 10 % auf mehr als 19 (2017: 17,7) TWh. Einzig die Wasserkraft hat aufgrund der Trockenheit im Jahr 2018 einen deutlichen Rückgang zu verzeichnen. Die Stromerzeugung der Wasserkraftwerke dürfte 2018 um mehr als 16 % auf knapp 17 TWh gesunken sein. www.zsw-bw.de www.bdew.de