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Vorbildliche Nutzung von Regenwasser

Fassadenbegrünung in Dokkum, Niederlande, auf nur einem halben Quadratmeter Grundfläche mit direktem Regenwasseranschluss vom Dach, ohne Energiebedarf für die Bewässerung, mit Versickerung des überschüssigen Regenwassers. Also eine dezentrale 100%ige Regenwasserbewirtschaftung, Verdunstung im Sinne des Stadtklimas und Versickerung im Sinne der Starkregenmaßnahmen. Beispiel für Public-private-Partnership (PPP), da die Grundfläche öffentlich, die Fassade und die Regenwassersammelfläche privat sind. Leider ist das auf deutsche Innenstädte nicht unmittelbar übertragbar, solange das DWA-Arbeitsblatt A 138 in der aktuellen Fassung gilt. Dort ist unter Abschnitt 3.2.2 der Abstand von Gebäuden und Grenzen formuliert, wodurch die Vernässung von Außenwänden und Bodenplatten bzw. Fundamenten vermieden werden soll.