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Heizungsindustrie begrüßt 8-Punkte-Plan

Der Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik (BDH) unterstützt den vom Bundesumweltminister Sigmar Gabriel am 26. April im Deutschen Bundestag vorgetragenen 8-Punkte-Plan für Klimaschutz. Allerdings weist der BDH darauf hin, dass nach einer eigenen Studie (siehe auch: 30% weniger Heizenergie in TGA 11-2006. Artikelaufruf funktioniert nur mit Abo-Login) das CO2-Einsparpotenzial im Gebäudebereich bei 60 Mio. t/a und damit höher als die von der Bundesregierung angestrebten 41 Mio. t/a liegt.

Modernisierungsstau auflösen
Um das Reduktionsziel zu erreichen, ist es notwendig, das Modernisierungstempo bei der energetischen Sanierung von Gebäuden zu verdoppeln. Für den BDH liegt der Schlüssel zur Erschließung der Potenziale in der Modernisierung veralteter Heizungsanlagen. Nach Angaben des Verbands entsprechen lediglich 10% der 17 Mio. installierten Anlagen dem Stand der Technik. Diesen definiert der BDH als „moderne Wärmeerzeuger in Kombination mit erneuerbaren Energien“.

BDH setzt auf Steuerabschreibung
Der BDH hat angekündigt, sich in Gesprächen mit der Bundesregierung für Steuerabschreibungen auf Investitionen zur Verbesserung der energetischen Qualität von Gebäuden sowie Zuschüsse einzusetzen. ToR

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