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Juwi: Energiekabine für regenerative Wärme

Mit einer „Energiekabine“ will die juwi-Gruppe, Wörrstadt, in den Wärmemarkt für die 100%ige Versorgung mit erneuerbaren Energien einsteigen. Die von juwi projektierte Energiekabine produziert Wärme mit Holzpellets oder Holzhackschnitzeln sowie mit Solarthermie und soll Anfang 2009 auf den Markt kommen. „Die Energiekabine bietet Gewerbebetrieben, Hotels sowie Alten- und Pflegeheimen eine flexible und nach Unternehmensangaben vor allem kostengünstige Alternative zur herkömmlichen Wärmeversorgung. Sie lässt sich aber auch als Heizzentrale für Wohnanlagen oder Neubaugebiete effizient einsetzen“, erläutert Torsten Schopbach, Projektleiter Biomassefeuerungsanlagen bei juwi. Für 1 MWh Wärmeenergie müsse man bei Holzpellets aktuell rund 39 Euro investieren, die gleiche Wärmemenge würde mit Heizöl oder Erdgas 90 beziehungsweise 75 Euro kosten.

Pellet-BHKW als Option
„Die Energiekabine soll ihren Teil dazu beitragen, der Vision einer 100%igen regenerativen Energieversorgung näher zu kommen und den ökologischen sowie nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen zu gewährleisten“, so juwi-Vorstand Matthias Willenbacher. Die Energiekabine besteht in der Regel aus einem Holzpellet-Heizkessel samt Pelletlager sowie einer heizungsunterstützenden solarthermischen Anlage und kann in Größe und Leistungsfähigkeit an der jeweiligen Wärmebedarf angepasst werden. Optional kann die Energiekabine auch mit dem Pellet-befeuerten Mini-BHKW von Sunmachine (3,0 kWel ausgestattet werden.

Referenz am Unternehmenssitz
Die juwi-Gruppe, die selbst Holzpellets produziert, betreibt bereits eine Energiekabine am Unternehmenssitz. Der Holzpellet-Heizkessel von KWB deckt einen Leistungsbereich von 70 bis 244 kW ab, die Kollektorfläche der solarthermischen Anlage (Solution) beträgt 25 m2. ToR

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