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Windhager Zentralheizung ist verkauft worden

Mit der Mayrhuber Beteiligungsgesellschaft mbH mit Sitz im österreichischen Linz hat die Windhager Unternehmensgruppe einen neuen „strategischen“ Eigentümer bekommen, Nach eigenen Angaben will er dem erfolgreichen Traditionsunternehmen weiteren Auftrieb verleihen. Manfred Mayrhuber, Leiter der Investorengruppe: „Für uns ist Windhager Zentralheizung ein starkes österreichisches Unternehmen, das eine zentrale Rolle im Wachstumsmarkt der erneuerbaren Energie spielt.“ Alle Arbeitsplätze seinen gesichert und der bisherige Expansionskurs soll noch weiter verstärkt werden. Windhager beschäftigt 540 Mitarbeiter, der Exportanteil liegt bei 60 %.

Windhager profitiert vom aktuellen Holzpellet-Boom...
Für das laufende Geschäftsjahr zeichnet sich bereits eine sehr gute Unternehmens-Entwicklung ab. Windhager Zentralheizung profitiert derzeit von einem Nachfrageboom im Bereich der Pellet-Heizungen. Nach Unternehmensangaben hat sich in Österreich der Bestelleingang per Ende September im Vergleichszeitraum zum Vorjahr mehr als verdreifacht. In Deutschland wurden bisher fast viermal so viele Windhager-Pelletskessel bestellt als noch im Jahr zuvor. 2007 hatte die Branche allerdings nach dem kräftigen Wachstum auch deutlich Ansatz verloren.

...und stockt die Belegschaft auf
Um der gestiegenen Nachfrage zu entsprechen, hat das Unternehmen bereits kräftig aufgestockt. In den letzten drei Monaten wurden 70 Mitarbeiter in der Produktion eingestellt und die Fertigungs-Arbeitszeit um täglich eine Stunde verlängert. Alle automatisierten Anlagen laufen sieben Tage die Woche rund um die Uhr, berichtet Johann Thalmaier, Geschäftsführer der Windhager Zentralheizung Technik GmbH. Um die Kessel bei dem stark gestiegenen Lieferaufkommen auch rechtzeitig zum Kunden zu bringen, wurde sogar noch Speditionskapazität zugekauft. ToR

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