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Energiepreise

Bei 7 Mio. Haushalten verteuert sich Elektrizität

Nachdem zum Jahreswechsel die Preise bei rund 200 Stromversorgungsunternehmen gestiegen sind, werden zahlreiche Verbraucher auch im Frühjahr wieder stärker für ihren Strombezug zur Kasse gebeten. Nach aktuellen Auswertungen des Verbraucherportals toptarif.de (www.toptarif.de) planen rund 65 weitere Stromversorger ihre Preise in den kommenden Monaten um bis zu 12,1 % zu erhöhen. Betroffen von den Preiserhöhungen sind auch zahlreiche Kunden des größten deutschen Energieversorgers E.on. Der Strom bei fünf von sieben Regionaltöchtern (E.on Bayern, E.on Mitte, E.on Avacon, E.on Hanse, E.on Westfalen Weser) soll ab April und Mai zwischen 2,5 und 6,6 % teurer werden. Tabelle: Strompreisänderungen im Frühjahr 2010

In Sachsen besonders viele Tariferhöhungen
Im Durchschnitt steigen die Strompreise im Frühjahr um 5,6 %. „Für einen vierköpfigen Haushalt mit einem Verbrauch von 4000 kWh/a bedeuten die angekündigten Erhöhungen Mehrkosten von etwa 53 Euro. Insgesamt sind von den angekündigten Preiserhöhungen im Frühjahr rund 7 Mio. Menschen betroffen. Mit den Stadtwerken Greifswald und Weißenburg planen lediglich zwei Unternehmen ihre Kunden zu entlasten. Besonders umfangreich sind die diesjährigen Erhöhungen für die Stromkunden in Sachsen. Insgesamt haben seit Jahresbeginn 28 von 39 regionalen Versorgern im Freistaat ihre Tarife zwischen 3,7 % und 14,5 % verteuert bzw. planen entsprechende Schritte im Frühjahr. ToR

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