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DEPV

Politik dämpft Zuwachs bei Holzpellet-Heizungsanlagen

Der Deutsche Energieholz- und Pellet-Verband (DEPV) beklagt einen deutlich unter den Erwartungen liegenden Zubau an neuen Holzpellet-Heizungsanlagen. Der Grund hierfür liege vor allem an den wenig verlässlichen politischen Rahmenbedingungen, so die DEPV-Vorsitzende Beate Schmidt. „Die Haushaltssperre beim Marktanreizprogramm in diesem Jahr hat die Verbraucher stark verunsichert und eine angemessene Modernisierung des Wärmemarkts verhindert.“ Vor dem Förderstopp hatte der DEPV für das Jahr 2010 die Neuinstallation von 25.000 Holzpellet-Heizungsanlagen und wasserführenden Holzpellet-Öfen prognostiziert. Am Jahresende wäre so ein Bestand von 150.000 Anlagen erreicht worden. Aktuell geht Schmidt bei einem sich im Herbst verbessernden Marktverlauf nur noch von 15.000 neu installierten Holzpellet-Feuerungen in 2010 aus.

Gleichzeitig findet der BMWi-BMU-Entwurf für das Energiekonzept wenig Zustimmung. Für das Energiekonzept der Bundesregierung sei zur Entfachung einer neuen Dynamik am Wärmemarkt dringend ein überzeugender Vorschlag nötig, der Entwurf werde diesem Anspruch in keiner Weise gerecht. Diesbezüglich verweist der Verband auf das Konzept einer Erneuerbaren-Wärme-Prämie. ToR


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