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DEPV-Index

2011-02: Holzpellets kosten 241,45 Euro/t

Der Bezugspreis für Holzpellets in Deutschland ist im Februar 2011 leicht gestiegen. Wie der Deutsche Energieholz- und Pellet-Verband (DEPV) berichtet, betrug der Durchschnittspreis im Februar 241,45 Euro/t. Der DEPV erhebt seit Jahresbeginn 2011 über das Deutsche Pelletinstitut (DEPI) den DEPV-Index für den Preis von Holzpellets. Grundlage hierfür ist die Abfrage von Pellethändlern aus ganz Deutschland. Geschäftsführer Martin Bentele: „Neben der Pelletqualität ist auch der Preis für den Verbraucher ein wichtiger Anhaltspunkt für die Verlässlichkeit des Energieträgers. Der aktuelle Preis zeigt, dass Pellets trotz der kalten Witterung im Dezember 2010 und auch angesichts stark gestiegener Rohstoffpreise für den Verbraucher berechenbar bleiben. Die nachfragebedingte leichte Preissteigerung im Februar kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass Pellets von allen Energieträgern im Wärmemarkt über die konstanteste und stabilste Preisentwicklung auf niedrigem Niveau verfügen.“

DEPV-Index wird künftig monatlich veröffentlicht


Die Preisabfrage basiert auf einer großen Anzahl an Händlern, die jährlich über 3000 t Pellets handeln und/oder über ein eigenes Transportfahrzeug verfügen. Somit ist es auch möglich, für die Regionen Süddeutschland, Nordostdeutschland und Deutschland Mitte einen fundierten Regionalpreis für Pellets zu veröffentlichen. In der Region Deutschland Mitte sind Pellets mit 238,26 Euro/t (Abnahme 6 t, Endverbraucherqualität) am günstigsten, gefolgt von Süddeutschland mit 243,05 Euro/t und Nordostdeutschland mit 250,90 Euro/t. Der DEPV-Index ist der Durchschnittspreis in Deutschland für eine Tonne Holzpellets der Qualitätsklasse ENplus A1 bzw. DINplus (Abnahme 6 t, Lieferung im Umkreis 50 km, inkl. aller Nebenkosten und MwSt.). Der Index wird von Februar 2011 an regelmäßig zur Monatsmitte veröffentlicht. ■

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