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ÖkoFEN

Pellet-Heizung produziert (bald) Strom

ÖkoFEN , Mickhausen, arbeitet intensiv daran, die erste Strom produzierende Pellet-Heizung für Einfamilienhäuser mit einem Stirlingmotor zur Serienreife zu bringen. Eine Besonderheit des Projekts besteht in dem offenen Einblick, den ÖkoFEN in seine Entwicklung gewährt: Für das zukunftsweisende Entwicklungsprojekt wählt ÖkoFEN einen innovativen Kommunikationsansatz: Auf der Website www.okofen-e.com stellt Europas Spezialist für Pellet-Heizungen alle Informationen zu seinem Projekt während der Entwicklungsphase zur Verfügung. Darüber hinaus wurden ein Blog, ein Newsletter sowie eine eigene Facebook-Präsenz eingerichtet, um Interessenten aktiv in das Projekt mit einzubeziehen.

„Wollen alle Partner einbinden“


ÖkoFEN-Geschäftsführer und Leiter des Entwicklungsprojekts Stefan Ortner erklärt dieses Open-Innovation-Prinzip: „Bisher konzentrierten sich Unternehmen bei Neuentwicklungen stark darauf, alles geheim zu halten. Wir möchten alle beteiligten Partner, wie Kunden, Servicetechniker, Mitarbeiter und Kundenbetreuer, aber auch interessierte Tüftler und das versierte Fachpublikum sowie politische Entscheidungsträger für unser Projekt begeistern und in die Entwicklung einer neuen Dimension der Energieversorgung einbinden.“

Freikolben-Stirling von Microgen Engine Corporation


Zur Stromerzeugung wird ein Freikolben-Stirling-Motor von Microgen Engine Corporation eingesetzt, wie man ihn von gasbefeuerten Mikro-KWKs namhafter Hersteller serienmäßig kennt. Im marktreifen Produkt liefert der Stirlingmotor, der in eine Pelletsheizung integriert ist, 1 kW elektrische Energie und deckt somit den Großteil des Tagesstrombedarfs eines Haushalts ab. Der Betrieb des Systems wird wärmegeführt erfolgen: Das Gerät arbeitet, wenn Wärme benötigt wird und produziert gleichzeitig Strom. Dieser wird entweder vor Ort verbraucht oder in das Stromnetz eingespeist. Stefan Ortner ist vom Erfolg des Projekts überzeugt: „Wir verfügen über einen serienreifen Stirlingmotor, in dessen 15 Jahre dauernde Entwicklung mehr als 200 Mio. Euro geflossen sind. Und wir haben einen Pellet-Heizkessel genau auf die Kombination mit dem Stirlingmotor abgestimmt.“ ■

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