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KRV

Umweltauswirkung von Kunststoffrohren

Leitungen sind langlebige Investitionsgüter. Im Beschaffungsverhalten der Investoren spielen neben der Qualität und den Systemkosten die Umweltauswirkungen der Produkte eine zunehmend größere Rolle. Rohrleitungssysteme müssen darum nachhaltig sein, d.h. ihre Umweltverträglichkeit nachweislich belegen, um dauerhaft im Markt erfolgreich zu sein. Der Kunststoffrohrverband (KRV) hat nun die Umweltauswirkung von vier Rohrsystemen, die der europäische Verband TEPPFA untersuchen ließ, vorgelegt. Ab sofort finden sich die deutschsprachigen Übersetzungen der Ökobilanzen (LCA) und der Umwelt-Produktdeklarationen (EPD, Environmental Product Declaration) für vier Anwendungen auf www.krv.de:

  • PE-Rohrsysteme für die Trinkwasserversorgung (Erdverlegung)
  • PE-X-Rohrsystem für die Warm- und Kaltwasserversorgung (Trinkwasser-Installation in Gebäuden)
  • PP für die Abwasserentsorgung (im Gebäude)
  • PVC-U-Vollwandkanalrohrsystem für die Abwasserentsorgung

In den Ökobilanzen werden insgesamt sechs Kategorien von Umweltauswirkungen untersucht (Ressourcenabbau, Versauerungspotenzial, Eutrophierungspotenzial, Treibhauspotential (CO 2 -Äquivalente), Ozonabbaupotenzial, Sommersmogpotenzial). Insgesamt bescheinigen alle Studien laut KVR den Kunststoffrohrsystemen einen hervorragenden Umweltauftritt. Der KRV hat die Übersetzungen der Projektergebnisse für zunächst vier Anwendungen exemplarisch vorgenommen. Darüber hinausgehend finden sich für weitere Anwendungsbereiche Ökobilanzen und Umwelt-Produktdeklarationen auf der Homepage des europäischen Verbands ( www.teppfa.com ). ■