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Bauhauptgewerbe

2012-04: Nachfrage im Hochbau +10,8 %

Das Bauhauptgewerbe (Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten) hat im April 2012 in Deutschland preisbereinigt um 7,3 % höhere Auftragseingänge als im Vorjahresmonat April 2011 verzeichnet. Dabei nahm nach Angaben des Statistischen Bundesamts (Destatis) die Baunachfrage im Tiefbau um 3,7 % zu und im Hochbau um 10,8 % zu (im April 2011 lag der Wert für den Hochbau bei +1,6 %). Der preisbereinigte Index des Auftragseingangs (Basisjahr 2005) lag für den Hochbau im April 2012 bei 113,7 (im Vorjahresmonat: 102,6).

In den Betrieben des Hoch- und Tiefbaus waren Ende April 2012 im Durchschnitt 723.000 Personen tätig; das waren etwa 14.000 weniger als vor einem Jahr (–1,9 %). Der Gesamtumsatz belief sich im April 2012 auf 7,1 Mrd. Euro (+0,1 % gegenüber April 2011).

Im Vergleich der Ergebnisse der Monate Januar bis April 2012 mit dem entsprechenden Vorjahreszeitraum sind die Auftragseingänge preisbereinigt um 9,0 % gestiegen (Hochbau: +11,0 %, Tiefbau: +6,8 %). Der preisbereinigte Index der Auftragseingangs (Basisjahr 2005) lag für den Hochbau für die ersten vier Monate des Jahres 2012 bei 107,1 (Vorjahreszeitraum: 96,5). Der Gesamtumsatz im Bauhauptgewerbe bis Ende April lag mit 22,4 Mrd. Euro um 0,9 % über dem Niveau der ersten vier Monate im Jahr 2011. ■

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