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Bauhauptgewerbe

2012-06: Nachfrage im Hochbau +5,3 %

Das Bauhauptgewerbe (Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten) hat im Juni 2012 in Deutschland preisbereinigt um 4,0 % höhere Auftragseingänge als im Vorjahresmonat Juni 2011 verzeichnet. Dabei nahm nach Angaben des Statistischen Bundesamts (Destatis) die Baunachfrage im Tiefbau um 2,8 % zu und im Hochbau um 5,3 % zu (im Juni 2011 lag der Wert für den Hochbau bei +3,6 %). Der preisbereinigte Index des Auftragseingangs (Basisjahr 2005) lag für den Hochbau im Juni 2012 bei 123,8 (im Vorjahresmonat: 117,6).

In den Betrieben des Hoch- und Tiefbaus waren Ende Juni 2012 im Durchschnitt 731.000 Personen tätig; das waren etwa 14.000 weniger als vor einem Jahr (–1,8 %). Der Gesamtumsatz belief sich im Juni 2012 auf 8,5 Mrd. Euro (+6,4 % gegenüber Juni 2011).

Im Vergleich der Ergebnisse der Monate Januar bis Juni 2012 mit dem entsprechenden Vorjahreszeitraum sind die Auftragseingänge preisbereinigt um 5,5 % gestiegen (Hochbau: +5,5 %, Tiefbau: +5,4 %). Der preisbereinigte Index der Auftragseingangs (Basisjahr 2005) lag für den Hochbau für die ersten Sechs Monate des Jahres 2012 bei 110,1 (Vorjahreszeitraum: 104,4). Der Gesamtumsatz im Bauhauptgewerbe bis Ende Juni lag mit 39,0 Mrd. Euro um 0,5 % über dem Niveau der ersten sechs Monate im Jahr 2011. ■

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