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Bauhauptgewerbe

2013-03: Nachfrage im Hochbau —14,7 %

Das Bauhauptgewerbe (Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten) hat im März 2013 in Deutschland preisbereinigt um 9,2 % niedrigere Auftragseingänge als im Vorjahresmonat März 2012 verzeichnet. Dabei nahm nach Angaben des Statistischen Bundesamts (Destatis) die Baunachfrage im Tiefbau um 2,6 % und im Hochbau um 14,7 % ab (im März 2012 lag der Wert für den Hochbau bei +13,7 %). Der preisbereinigte Index des Auftragseingangs (Basisjahr 2005) lag für den Hochbau im März 2013 bei 115,6 (im Vorjahresmonat: 135,5).

In den Betrieben des Hoch- und Tiefbaus waren Ende März 2013 im Durchschnitt 717.000 Personen tätig; das waren etwa 26.000 weniger als vor einem Jahr (–3,5 %). Die ungewöhnlich kalte Witterung im März 2013 führte zu Rückgängen in der Bautätigkeit. Dadurch sank die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden um 25,6 % gegenüber März 2012. Der Gesamtumsatz belief sich im März 2013 auf 5,5 Mrd. Euro (–17,6 % gegenüber März 2012).

Im Vergleich der Ergebnisse der Monate Januar bis März 2013 mit dem entsprechenden Vorjahreszeitraum sind die Auftragseingänge preisbereinigt um 4,8 % gesunken (Hochbau: –8,3 %, Tiefbau: –0,8 %). Der preisbereinigte Index der Auftragseingangs (Basisjahr 2005) lag für den Hochbau für die ersten drei Monate des Jahres 2013 bei 96,1 (Vorjahreszeitraum: 104,8). Der Gesamtumsatz im Bauhauptgewerbe bis Ende März lag mit 13,9 Mrd. Euro um 10,0 % unter dem Niveau der ersten drei Monate im Jahr 2012. ■

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