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Bauhauptgewerbe

2013-05: Nachfrage im Hochbau +10,2 %

Das Bauhauptgewerbe (Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten) hat im Mai 2013 in Deutschland preisbereinigt um 2,3 % höhere Auftragseingänge als im Vorjahresmonat Mai 2012 verzeichnet. Dabei nahm nach Angaben des Statistischen Bundesamts (Destatis) die Baunachfrage im Tiefbau um 5,8 % ab und im Hochbau um 10,2 % zu (im Mai 2012 lag der Wert für den Hochbau bei –11,5 %). Der preisbereinigte Index des Auftragseingangs (Basisjahr 2005) lag für den Hochbau im Mai 2013 bei 119,5 (im Vorjahresmonat: 108,4).

In den Betrieben des Hoch- und Tiefbaus waren Ende Mai 2013 im Durchschnitt 737.000 Personen tätig; das waren etwa 14.000 weniger als vor einem Jahr (–1,8 %). Der Gesamtumsatz belief sich im Mai 2013 auf 7,6 Mrd. Euro (–6,3 % gegenüber Mai 2012).

Im Vergleich der Ergebnisse der Monate Januar bis Mai 2013 mit dem entsprechenden Vorjahreszeitraum sind die Auftragseingänge preisbereinigt um 1,8 % gesunken (Hochbau: –1,7 %, Tiefbau: –1,9 %). Der preisbereinigte Index der Auftragseingangs (Basisjahr 2005) lag für den Hochbau für die ersten fünf Monate des Jahres 2013 bei 105,5 (Vorjahreszeitraum: 107,3). Der Gesamtumsatz im Bauhauptgewerbe bis Ende Mai lag mit 28,7 Mrd. Euro um 6,4 % unter dem Niveau der ersten fünf Monate im Jahr 2012. ■

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