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Honeywell

WWW-Mobil für 25.606 Euro versteigert

Bye, bye Bulli: Marketingleiter Jens Bredemeier übergibt die Schlüssel des ehemaligen WWW-Mobils an den neuen Besitzer, einen Oldtimer-Liebhaber aus dem Rhein-Neckar Raum. - Honeywell - © Honeywell
Bye, bye Bulli: Marketingleiter Jens Bredemeier übergibt die Schlüssel des ehemaligen WWW-Mobils an den neuen Besitzer, einen Oldtimer-Liebhaber aus dem Rhein-Neckar Raum. - Honeywell
Das WWW-Mobil von Honeywell hat ein neues Zuhause gefunden. Nach einer spannenden Versteigerungsaktion auf eBay geht das ehemalige Promotionfahrzeug nun an einen SHK-Unternehmer aus der Region Rhein-Neckar, der die stolze Summe von 25.606 Euro für den guten Zweck investiert hat: Den gesamten Erlös spendet Honeywell an SOS-Kinderdorf. Den Empfänger der erzielten Versteigerungssumme hat Jens Bredemeier, Marketingleiter bei Honeywell Haustechnik , im Vorfeld festgelegt: „Wir haben uns für SOS-Kinderdorf entschieden, denn dort wird – nahezu von der Öffentlichkeit unbemerkt – Großartiges im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe geleistet und das verdient Respekt.“

Das WWW-Mobil


Bis 2012 war das WWW-Mobil für Promotion-Touren und Messeauftritte von Honeywell im Einsatz. Der VW Bulli, Baujahr 1966, wurde dafür im Jahr 2008 technisch überarbeitet und umgebaut. Unter anderem erhielt er einen Holzboden, eine integrierte, ausziehbare Bar mit Zapfanlage und einen Dachträger für das Surfbrett. Mit seinen Beach-, Fun- und Lifestyle-Elementen machte es den Honeywell-Slogan „Wasser. Wärme. Wohlfühlen.“ erlebbar. Damit das WWW-Mobil nicht einfach verschwindet, sondern auch anderen Menschen Freude bereitet, entstand die Idee zur Versteigerung.

Gut investiertes Geld


Stellvertretend für SOS-Kinderdorf nimmt Hanne Mörtl (vorne links) vom Kinderdorf in Schorndorf den Scheck über 25.606 Euro aus den Händen von Honeywell-Marketingleiter Jens Bredemeier (vorne rechts) entgegen. - Honeywell - © Honeywell
Stellvertretend für SOS-Kinderdorf nimmt Hanne Mörtl (vorne links) vom Kinderdorf in Schorndorf den Scheck über 25.606 Euro aus den Händen von Honeywell-Marketingleiter Jens Bredemeier (vorne rechts) entgegen. - Honeywell
Die Leiterin der SOS-Einrichtung Württemberg, Hanne Mörtl, nahm den Scheck über 25.606 Euro stellvertretend für SOS-Kinderdorf entgegen. Die Diplompsychologin und Familientherapeutin leitet in Schorndorf das fünfte Kinderdorf Deutschlands, das im Jahr 1959 gegründet wurde. In zehn Kinderdorffamilien und zwei Wohngruppen leben dort 63 Kinder schon ab dem Kleinkindalter. Sie weiß, wie wichtig die Förderung dieser jungen Menschen ist: „Unser Ziel ist, dass sich die Kinder und Jugendlichen zu eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten entwickeln. Sie sollen sich später im Alltag bewähren können und zu glücklichen Erwachsenen heranwachsen. Hier unterstützen wir sie mit pädagogischen und therapeutischen Angeboten.“

SOS-Kinderdorf plant, das Geld unter anderem in ein spezielles Schulprojekt zu investieren: Im Projekt SOSKompASS lernen Schüler mit Schwierigkeiten im sozialen Umgang miteinander, wie sie Konflikte gewaltfrei lösen können. Ein weiterer Teil des Geldes soll in Sanierungsarbeiten eines Kinderdorfes fließen. ■

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