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BSW-Solar

Solarstrom ist beliebteste Klimaschutz-Maßnahme

Hochgerechnet fast 50 Mio. Bundesbürger über 18 Jahren sprechen sich dafür aus, dass die Bundesregierung weiterhin neue Solarstromanlagen auf Dächern fördert. Solarenergie ist mit einer Zustimmung von 71 % der Bundesbürger das beliebteste Klimaschutzinstrument in einer Reihe möglicher Klimaschutzmaßnahmen. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Yougov im Auftrag des Bundesverbands Solarwirtschaft (BSW-Solar).

Etwa jeder zweite Bürger ist für die weitere Förderung der Windenergie und eine höhere Förderung von Elektroautos. Die Einführung einer Kerosinsteuer auf Inlandsflüge fordern 47 % der Befragten. Ein allgemeines Tempolimit wünschen sich immerhin noch knapp 30 Mio. Bürger (43 %).

Nach Einschätzung von Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer BSW-Solar, muss die Sonnenstromernte in den nächsten zehn Jahren in Deutschland mindestens verdreifacht werden, um gemeinsam mit anderen erneuerbaren Energien die Klimaziele zu erreichen: „Marktbarrieren und Förderdeckel müssen darum fallen, Ausbauziele für Solardächer und Solarparks kräftig angehoben werden.“

Nur vergleichsweise wenige Anhänger finden sich nach den Ergebnissen der BSW-Umfrage für die Einführung eines vegetarischen Tages in öffentlichen Kantinen (Veggie-Day). Etwa jeder Vierte will für Klimaschutz auf Fleisch verzichten. Für die ebenfalls diskutierte Citymaut – also das kostenpflichtige Befahren von Innenstädten – plädiert etwa jeder fünfte Befragte (21 %). ■

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