Dass irgendwann in den nächsten Jahren für Erdöl das Fördermaximum erreicht wird (Peak Oil), ist weitgehend unbestritten. Bisher wird dieses Szenario überwiegend dazu verwendet, um mit der Gewissheit deutlich steigender Energiepreise und den sich daraus ergebenden Bedrohungen für die Weltwirtschaft auf die Notwendigkeit eines Umbaus der Energieversorgung hinzuweisen. Die Konsequenzen könnten aber weitaus dramatischer werden, wie jetzt eine im Internet kursierende Studie des Zentrums für Transformation der Bundeswehr aufzeigt.
Bemerkenswert ist, dass die Militär-Analysten es für möglich halten, dass es schon sehr bald, vielleicht sogar noch in diesem Jahr, zum globalen Peak Oil kommen könnte. Mit einiger Verzögerung würden sich daraus alarmierende Entwicklungen ergeben, weil die Studie davon ausgeht, dass eine alternative Versorgung nicht schnell genug aufgebaut werden kann. Kettenreaktionen könnten dann in einem beschriebenen Szenario dazu führen, dass mittelfristig das globale Wirtschaftssystem und jede marktwirtschaftlich organisierte Volkswirtschaft zusammenbricht (Link zur Studie auf der Webseite Peak-Oil.com). ToR
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