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Wärmemonitor 2016

1 Im Jahr 2016 haben die deutschen Privathaushalte 6 % weniger für Heizkosten als im Vorjahr ausgegeben. Dies zeigt der vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) auf Grundlage von Daten des Energiedienstleisters ista Deutschland berechnete Wärmemonitor 2016. Die Berechnungen basieren auf zahlreichen klima- und witterungsbereinigten Heizenergie-abrechnungen von Mehrfamilienhäusern in Deutschland. Die Ersparnisse bei der Raumwärme kommen aber erstmals nicht durch einen geringeren Verbrauch zustande. Tatsächlich hatten die privaten Haushalte trotz der bisherigen Sanierungsmaßnahmen im Gebäudebestand im vergangenen Jahr einen um 2 % höheren Heizenergiebedarf als im Vorjahr. Da gleichzeitig die Preise für Heizöl und Gas im Schnitt um 8 % zurückgingen, hat dies insgesamt zu einer spürbaren Entlastung der Haushaltskassen geführt. Am teuersten war 2016 die Heizenergie in Hamburg mit 7,81 Ct/kWh. Am günstigsten ließ sich im Allgäu für 4,85 Ct/kWh heizen. www.diw.de www.ista.com/de