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Mit Mietkälte-Komponenten sanieren

Aus Mietkälte wird oft eine Langzeitlösung

Kompakt informieren

  • Häufig übernehmen Mietkunden bewährte Miet-Komponenten oder komplette Anlagen. Der „Testlauf“ gibt ihnen Sicherheit, dass die Technik funk­tioniert und die berechnete Energieeffizienz erreicht wird.
  • Mit einer 24-h-Fernüberwachung reduziert Cool­Energy den personellen Aufwand beim Anwender. Gleichzeitig werden die Funktionssicherheit und die Verantwortung für einen störungsfreien Betrieb übernommen.

Eigentlich sollte „nur“ das eigene Kühlsystem gewartet werden. Für die Dauer der Inspektion bestellte das britische Chemieunternehmen Contract Chemicals ein Miet­kälte-Paket bei CoolEnergy. Unmittelbar nach Wartungsende erhöhte dann eine akute Produktionssteigerung den Kältebedarf und überforderte die fest installierte Kühltechnik. Diesen Engpass fing der Hersteller mit den Mietkälte-Modulen auf. Aus der Kurzzeit- wurde eine Langzeitlösung.

„Das ist kein Einzelfall“, berichtet Marketingleiter Roger Beckmann. „Unternehmen übernehmen häufig bewährte Mietkälte-Komponenten oder auch komplette Anlagen auf Dauer. Nach dem temporären ‚Testlauf‘ sind sie sicher, dass die Technik bei ihnen funktioniert. Prozessbedingter erhöhter Kältebedarf kann ein Grund sein. In anderen Fällen ist die eigene Technik veraltet oder verbraucht zu viel Energie.“

Bei Contract Chemicals installierte CoolEnergy zur Prozesskühlung ein Kühlpaket im XL-Format: Der 10 t schwere Kaltwassersatz Abb. 1 schafft eine nominale Kälteleistung von 1 MW. Die Großkältemaschine der jüngsten Generation entspricht der aktuellen Eurovent-Norm und arbeitet mit dem Kältemittel R134a. Die CoolEnergy-Kältespezialisten steuern die Anlage über eine spezielle Software und stimmen den Kühlungsbedarf verlustfrei auf den laufenden Prozess ab. Der Chemieproduzent erreichte so eine Energieersparnis von 8 %. Er nutzte auch die im Mietpaket eingeschlossene 24-h-Fernüberwachung per Telemetrie: Das Fullservice-Paket reduziert den personellen Aufwand beim Anwender und schafft Freiraum für sein Kerngeschäft. CoolEnergy übernimmt neben der Funktions­sicherheit der Geräte auch die komplette Verantwortung für den störungsfreien Betrieb im Produktionsprozess.

Auch wenn bei jedem Kunden eine individuelle Lösung gefragt ist, es gibt „Standardsituationen“: Denn viele bestehende Kälteanlagen sind veraltet, verursachen hohe Kosten, haben keine Leistungsreserven, sind zu laut und häufig arbeiten sie noch mit dem Kältemittel R22. Oft ist dann ein Retrofit-Konzept auf Mietbasis eine wirtschaftliche Alternative zum Komplettaustausch. Dabei werden veraltete Komponenten durch zeitgemäße Mietkälte-Module ersetzt – und der Kunde profitiert bei überschaubaren Kosten von einer sofortigen Optimierung.

Ob eine Retrofit-Maßnahme möglich ist, hängt vom individuellen Zustand der Kälteanlage ab. Hans-Rüdiger Wode, Versorgungs­ingenieur bei CoolEnergy: „Wir machen zunächst mit dem Anlagenbetreiber eine umfassende Ist-Analyse. Kriterien sind unter anderem Energiebilanz und Komponentenkompatibilität. Ist die Anlage Retrofit-tauglich, entwickeln wir ein individuelles Projektierungskonzept.“

Im Gegensatz zu gekauften Austauschmodulen bieten Mietkomponenten die Möglichkeit „live“ zu testen, ob sie in die Systemlandschaft passen und ob die Ziele auch erreicht werden. Durch die direkte Energieeinsparung ergibt sich bereits eine Teilrefinanzierung des Mietzinses. Bewährt sich die Anlage, ist ein anschließender Mietkauf möglich. Ein weiterer Vorteil: Der Mietzins ist als Betriebsausgabe steuerlich sofort voll anrechenbar und bilanzneutral. •

CoolEnergy...

...ist Spezialist für mobile Kälte in Industrie, Handel und im Veranstaltungsbereich. Das Angebot umfasst Prozesskühlung, Klimatisierung von Server- und Lagerräumen, Hallen, Temperatursteuerung und Kühlung bei Events, Ersatz- oder Zusatzkühlung bei Umbau, Wartung oder Ausfall. Der flächendeckende, deutschlandweite Service wird über vier Standorte organisiert: Hagen (Nordwest), Rosdorf (Nordost), Güglingen (Südwest) und Affing (Süd). http://www.coolenergy.de

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