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Bauhauptgewerbe

2012-11: Nachfrage im Hochbau —7,8 %

Das Bauhauptgewerbe (Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten) hat im November 2012 in Deutschland preisbereinigt um 8,3 % niedrigere Auftragseingänge als im Vorjahresmonat November 2011 verzeichnet. Dabei nahm nach Angaben des Statistischen Bundesamts (Destatis) die Baunachfrage im Tiefbau um 8,7 % und im Hochbau um 7,8 % ab (im November 2011 lag der Wert für den Hochbau bei +19,0 %). Der preisbereinigte Index des Auftragseingangs (Basisjahr 2005) lag für den Hochbau im November 2012 bei 92,0 (im Vorjahresmonat: 99,8).

In den Betrieben des Hoch- und Tiefbaus waren Ende November 2012 im Durchschnitt 755.000 Personen tätig; das waren etwa 10.000 mehr als vor einem Jahr (+1,3 %). Der Gesamtumsatz belief sich im November 2012 auf 9,7 Mrd. Euro (–1,5 % gegenüber November 2011).

Im Vergleich der Ergebnisse der Monate Januar bis November 2012 mit dem entsprechenden Vorjahreszeitraum sind die Auftragseingänge preisbereinigt um 5,1 % gestiegen (Hochbau: +6,2 %, Tiefbau: +3,8 %). Der preisbereinigte Index der Auftragseingangs (Basisjahr 2005) lag für den Hochbau für die ersten elf Monate des Jahres 2012 bei 111,6 (Vorjahreszeitraum: 105,1). Der Gesamtumsatz im Bauhauptgewerbe bis Ende November lag mit 85,3 Mrd. Euro um 1,6 % über dem Niveau der ersten elf Monate im Jahr 2011. ■

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