Springe auf Hauptinhalt Springe auf Hauptmenü Springe auf SiteSearch
LTG

Produktion in Weil der Stadt umgebaut

Mit einem Sommerfest haben die Mitarbeiter der LTG Aktiengesellschaft am 22. Juli 2016 die erfolgreiche Umgestaltung des Werks in Weil der Stadt gefeiert. Die Umstrukturierung schafft die Voraussetzungen für kürzere Durchlaufzeiten, eine höhere Termintreue und eine bessere Produktqualität. LTG hatte das Projekt im letzten Winter nach Unterzeichnung eines neuen, bis 2026 laufenden Mietvertrags für den Standort mit 10.000 m2 Produktionsfläche begonnen.

Das neue Werkslayout bietet gegenüber der vorigen, gewachsenen Struktur erhebliche Verbesserungen, vor allem sind die innerbetrieblichen Wege kürzer und entsprechen nun dem Materialfluss. Zur schnellen Auftragsbearbeitung tragen auch organisatorische Änderungen bei, unter anderem eine optimierte Teilelogistik mit neuem Zentrallager, die Einführung einer „Pull-Fertigung“ und der papierlose, SAP-gesteuerte Belegfluss. Das Auftragszentrum zog ins Werk, was persönliche Absprachen zwischen Disposition und Produktion erleichtert. Von den vielen Verbesserungen profitiert nach Unternehmensangaben die Serienfertigung ebenso wie die Bearbeitung der kundenindividuellen Aufträge, die von den Ingenieuren im Kundenzentrum Zuffenhausen für die Produktion vorbereitet werden.

Umstrukturierung parallel zu Bodensanierung...

Eine besondere Herausforderung des Projekts war, dass parallel zur Umgestaltung im größten Teil des Werks eine komplette Bodensanierung stattfand, sodass viele Arbeitsplätze mehrfach umgezogen wurden. Zu den Maßnahmen, die das LTG-Werk aufgewertet haben, gehörten auch energetische Verbesserungen, wie die Umstellung auf LED-Beleuchtung, die Optimierung der Heizungsanlage sowie bauliche Sanierungen. Im Zuge der Maßnahmen wurde außerdem ein Hallenflügel frei, der nun Platz für künftiges Wachstum bietet.

...und Rekord-Auftragseingang

Wolf Hartmann, Vorstandsvorsitzender der LTG: „Dass uns die Umstrukturierung des Werks innerhalb eines halben Jahres gelungen ist, verdanken wir vor allem dem Engagement unserer Mitarbeiter. In einer Phase mit nicht vorhergesehenem Rekord-Auftragseingang haben sie außerordentlichen Einsatz gezeigt und gleichzeitig durch ihre aktive Mitarbeit an den begleitenden KVP-Projekten maßgeblich zu der erfolgreichen Restrukturierung beigetragen.“ ■