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Stiftung Smart Building / FH Aachen

Neuer Studiengang Smart Building Engineer

Die „Stiftung Smart Building“ und die FH Aachen haben Vertretern aus Industrie und Wirtschaft den neu geschaffenen Studiengang Smart Building Engineer präsentiert: Der Smart Building Engineer vereint in Zukunft alle Kompetenzen zeitgemäßen Bauens und soll so den wachsenden Ansprüchen an moderne Bauprojekte und intelligente Technische Gebäudeausrüstung (TGA) gerecht werden. Der Startschuss für das Studium fällt im Wintersemester 2018/19.

Smarte Gebäude erfordern eine stärkere Verknüpfung der Disziplinen Bauwesen, Architektur, Elektrotechnik sowie Informations- und Energietechnik mit der klassischen TGA. Gemeinsam haben die FH Aachen und die Stiftung Smart Building darum ein neues, interdisziplinäres Fachgebiet entwickelt, das starke fachliche sowie methodische, soziale und personale Kompetenzen vermittelt. Kern des Studiums ist eine fundierte Ingenieurausbildung im Bereich der TGA. Vorgestellt hat das Konzept für den Studiengang Prof. Dr. Bernd Döring vom Fachbereich Bauingenieurwesen der FH Aachen – die Studienschwerpunkte sind Smart-Building-Technologie, Smart-Building-Performance und Smart-Building-Design.

Fachkräftemangel in der TGA entgegenwirken

„Dass auf dem Fachplaner-Markt ein Mangel an gut ausgebildeten Ingenieuren herrscht, spüren wir als Beratungs- und Planungsunternehmen jeden Tag“, erläutert Günter Carpus, Vorstand der Stiftung Smart Building und der Carpus+Partner AG. „Deswegen fördern wir mit der Stiftung Smart Building die Ausbildung im Bereich innovatives Bauen und ermöglichen den direkten Austausch zwischen Hochschule, Studierenden und Wirtschaft.“ Zusammen mit Akteuren aus Wissenschaft, Wirtschaft und Industrie bündelte Carpus+Partner das Know-how der Region und gründete im August 2016 die Initiative Aachen Building Experts e. V., aus der die Stiftung Smart Building hervorging.

Mithilfe finanzieller Förderung der acht Mitgliedsunternehmen unterstützt die Stiftung Smart Building das fächerübergreifende Studiengebiet zunächst über fünf Jahre mit zwei Stiftungsprofessuren, wissenschaftlichen Mitarbeitern und forschungsrelevantem Equipment. Carpus freut sich auf den Start des Studiengangs: „Wir tragen entscheidend dazu bei, künftige Pioniere der Gebäudetechnik frühzeitig zu fördern. Dank der direkten Verbindung zu Industrie und Wirtschaft profitieren die Studierenden von einer praxisnahen Ausbildung mit sehr guten Berufschancen.“ ■