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Passivhaus, Null- und Plus-Energie-Haus

© ulimi / DigitalVision Vectors / gettyimages
Gebäudeenergiegesetz

Grüne: Eckpunkte für ein klimagerechtes GEG

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Julia Verlinden, Sprecherin für Energiepolitik der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, hat gemeinsam mit Chris Kühn, Sprecher für Bau- und Wohnungspolitik der grünen Bundestagsfraktion, und Jens Kerstan, Senator für Umwelt und Energie in Hamburg, fünf Eckpunkte formuliert, die ein wirksames Gebäudeenergiegesetz umsetzen muss.

© Zehnder Group Deutschland GmbH, Lahr
Referenzprojekt Zehnder

Heiz- und Kühldecke für Passivhaus-Büro

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Das Familienunternehmen Jäger Heizung-Sanitär hat seinen Standort in Karlsruhe um ein dreistöckiges Bürogebäude erweitert. Als CO2-neutrales Unternehmen waren dabei Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit ein besonderes Anliegen, sodass man sich für einen Neubau mit Passivhaus-Standard entschied. Dafür war ein energieeffizientes und optisch ansprechendes Heiz- und Kühlsystem gefragt, eine Betonkernaktivierung war mit den Nachhaltigkeitsvorgaben nicht vereinbar.

© Wolfgang Schmid
Tagung Effizienzhaus Plus im Rahmen der BAU

Ergebnisse sprechen für Standard KfW 55+

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Wohngebäude, die mehr erneuerbare Energie generieren als sie verbrauchen, sind nahezu marktreif. Mit diesem Ergebnis setzte der 14. Workshop „Netzwerk Effizienzhaus Plus“ den entscheidenden Akzent in der Evolution der Energiesparhäuser. Dennoch benötige die seit neun Jahren laufende Initiative weiterhin Förderung, so die Einschätzung der Teilnehmer des Workshops. Wichtige peri-phere Maßnahmen zu einer höheren Gebäudeenergieeffizienz seien die Einführung einer CO2-Steuer auf fossile Energieträger, eine intensive Begleitung des Planungs- und Ausführungsprozesses sowie Mieterstromkonzepte für selbst erzeugten PV-Strom, beispielsweise in Form einer Warmmiete.

© Wilhelmshavener Spar- und Baugesellschaft

Pauschalmiete und Energieflatrate

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In Wilhelmshaven hat die Spar- und Baugesellschaft iim Dezember 2018 ein Leuchtturmprojekt für die Immobilienwirtschaft eingeweiht: Das erste „energieautarke“ Mehrfamilienhaus Niedersachsens. Mit großen Solarthermie- (96 m2, 16 900 kWh/a) und Photovoltaik-Anlagen (196 m2, 28,8 kWp, 25 400 kWh/a...

© 3379 / iStock / Thinkstock
Bauen

GEG-Standard ist längst Baupraxis

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Energieeffizientes Bauen ist so gefragt wie nie zuvor. Von Juli 2016 bis Juni 2017 übertrafen mehr als die Hälfte aller neuen Wohnungen die EnEV-Anforderungen deutlich. Das im gescheiterten Gebäudeenergiegesetz (GEG) vorgesehene Effizienzhaus 55 als Mindestanforderung ist damit längst Baupraxis.

© Hoval

Das erste energieautarke Mehrfamilienhaus

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Im schweizerischen Brütten bei Zürich ist kürzlich ein besonderes Mehrfamilienhaus 1 mit neun Mietwohnungen 2 eingeweiht worden. Es ist das erste vollständig energieautarke Mehrfamilienhaus und kommt ohne Anschluss an das Stromnetz und andere Energieträger aus. Der gesamte Bedarf an elektrischer und...

© Bild: Airflow Lufttechnik GmbH
Referenzprojekt Airflow Lufttechnik

Null-Energie-Haus für “Neue Wege“

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„Bewusst, gesund, natürlich reisen“ – diesen Leitsatz setzt der Rheinbacher Reiseveranstalter „Neue Wege“ für seine Kunden um. Auf den vom Unternehmen organisierten Reisen hinterlassen die Urlauber nichts als Fußspuren, und nehmen nichts als Eindrücke mit. Getreu der nachhaltigen Philosophie sollte auch das neu erbaute Bürogebäude in das Konzept des Unternehmens passen. Des-halb entwickelte Faktor4 Architekten ein Haus mit natürlichen Materialien und neuester Technik. In der Jahresbilanz ist das Bürogebäude ein Null-Energie-Haus.

Gebäudeeffizienz

Nur zu wenig ist zu teuer

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» Die Entwicklung der energetischen Anforderungen hat das Bauen nicht verteuert. Dies hat eine Initialstudie mit einer wissenschaftlichen Berechnung der Preisentwicklung von Gebäudeeffizienz festgestellt. Im Umkehrschluss bedeutet dies: Zu wenige Gebäudeeffizienz kommt teuer. «

© Bild: Rolf Disch
Ecodesign-Software

Per “Echtzeit-Analyse“: Form follows Energy

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Die wichtigsten, den Gebäudeenergieverbrauch bestimmenden Entscheidungen werden im frühen Planungsstadium getroffen. Ecodesign-Software ermög-licht eine frühzeitige Optimierung der Energiebilanz und die Berücksichtigung weiterer Kennwerte.

© Bild: Systemair
Haustechnikzentrale Genius

Alles mit einem System senkt die Kosten

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Heizgeräte nach dem aktuellen Stand der Technik passen immer weniger zu den künftigen Gebäudestandards: Die Nennwärmeleistung von Heizkesseln und -thermen liegt schon jetzt vielfach weit über dem Bedarf, bei Abluftwärmepumpen, wie sie in Passivhäusern zum Einsatz kommen, muss hingegen oft unverhältnismäßig viel Wärme direkt-elektrisch zugeliefert werden. Allerdings verschiebt sich künftig der Fokus von den Betriebskosten zu den Investitionskosten. Die sich daraus ergebenden Einsparpotenziale erschließt die Haustechnikzentrale Genius – höherer Wohnkomfort inklusive.

© Bild: AEG Haustechnik
Referenzobjekt AEG Haustechnik

Studentenwohnheim mit Energiefahrplan

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Wenn Studentenwerke bauen, müssen die Projektverantwortlichen eine Vielzahl ökonomischer und ökologischer Grundsätze berücksichtigen. Das Studentenwerk Düsseldorf nimmt diese Verantwortung sehr ernst: Durch umweltgerechte Investitionen in moderne Wohnkonzepte sind sowohl Werterhalt der Gebäude als auch Wohnkomfort und preisgünstige Mieten langfristig gesichert. Die Haustechnik spielt hierbei eine bedeutende Rolle.

© Bild: Margot Dertinger-Schmid
Mein Haus, mein Kraftwerk, mein Stromspeicher

Auf dem Weg zum energieautarken Haus

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Batteriespeicher können die Energiewende unterstützen, aber auch erschweren. Das Zauberwort heißt Netzdienlichkeit. Mit Systemen, die das Stromnetz entlasten, lassen sich neue Geschäftsmodelle entwickeln. Fachleute warnen in-dessen wegen der noch hohen Speicherkosten vor übereilten Investitionen. Auch müssten aufgrund fehlender Erfahrungen, Normen und Zertifikaten – speziell bei Lithium-Ionen-Batterien – erhöhte Risiken einkalkuliert werden. Eindrücke von der Fachtagung „Stromspeicherung in Gebäuden“, die im Rahmen der Kongressmesse Clean Energy Building (CEB) in Stuttgart stattfand.

© IWU
STUDIEN

MFH als Passivhäuser mit Energiegewinn

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In einer aktuellen Studie hat das IWU untersucht, wie Mehrfamilienhäuser als Passivhäuser mit Energiegewinn realisiert werden können, um in der Jahresbilanz einen Überschuss zu erzielen. Dabei wurden unterschiedliche Einflussfaktoren auf das Ergebnis der Jahresbilanz untersucht.

© Bild: Airoptima

Heizwärmebedarf von 4,9 kWh/(m2 a)

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Im Mai 2014 wurde in Kaufbeuren das House of Energy feierlich seiner Bestimmung übergeben. Das Gebäude im auffälligen Strichcodedesign ist ein Vorzeigeprojekt des energieeffizienten Bauens und versteht sich als Netzwerk: Neben dem Bauherrn Markus Meyer und seiner Firma Airoptima haben Unternehmen...

© Sonnenhaus-Institut
ANLAGENTECHNIK

Sonnenhaus erfolgreich auf dem Prüfstand

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Die Experten des Sonnenhaus-Instituts wollen es genau wissen und sammelten drei Jahre Daten. Diese zeigen, dass ein richtig geplantes solar beheiztes Haus komfortabel und energieeffizient ist.

© Neura/Biokraftwerke Wolf
Plus-Energie-Haus

“Power2Heat“-Konzept mit L/W-Wärmepumpe

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Biokraftwerke Wolf hat in Zusammenarbeit mit dem Wärmepumpenhersteller Neura ein Plus-Energie-Musterhaus mit einem sehr hohen Autarkiegrad der ­Energieversorgung realisiert. Geheizt wird mit einer Luft/Wasser-Wärmepumpe, die überwiegend mit selbsterzeugtem Photovoltaikstrom betrieben wird.

© GV
Panasonic Heiz- und Kühlsysteme

“Klassische Wärmeerzeuger werden vollständig verdrängt“

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Mit dem Anspruch, sich bis 2018 zur Nr. 1 der Elektronikhersteller mit grünem ­Anspruch zu entwickeln, stieg Panasonic 2011 auch in den deutschen Wärmepumpenmarkt ein. Denn Wärmepumpen sind für das Ziel ein strategisches ­Produkt, wie Enrique Vilamitjana, Geschäftsführer Panasonic Heiz- und Kühl­systeme Europa, kürzlich auf einer Pressekonferenz berichtet. Das Unternehmen erwartet im Neubau eine vollständige Verdrängung klassischer Wärmeerzeuger durch Wärmepumpen.

© Tecalor
Tecalor

Plus-Energie-Haus-System

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Das Plus-Energie-Haus-System von Tecalor basiert auf einem Integralgerät THZ mit den Funktionen Heizen, Kühlen, Lüften mit Wärmerückgewinnung und Trinkwassererwärmung. In Verbindung mit dem Internet-Service-Gateway (ISG) ist die Einbindung von Photovoltaik-Anlagen möglich. Ausgelegt für...

© Hüttmann
Weitgehend solar beheizte Gebäude

Sonnenhäuser unter der Lupe

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Über 1300 Sonnenhäuser wurden bis Ende 2012 in Deutschland realisiert. Nun wird in einem Forschungsprojekt gemessen, ob das Konzept hält, was es verspricht. So viel vorab: Die bisher ausgewerteten Gebäude sind Sonnenhäuser, sie erfüllen die Definition „weitgehend solar beheiztes Gebäude“. Doch für die Forscher sind noch viele Aspekte zu klären.