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REGELWERK

Keine Chance für Mief und Muff

© VDI
Ein ausreichender Luftwechsel ist von grundsätzlicher Bedeutung für die Luftqualität in Innenräumen. Über den Austausch der Luft werden Feuchtigkeit, Gerüche und Schadstoffe abgeführt. Zur Bewertung der Lüftungsbedingungen in einem Gebäude legt DIN ISO 16000 „Innenraumluftverunreinigungen - Teil 8: Bestimmung des lokalen Alters der Luft in Gebäuden zur Charakterisierung der Lüftungsbedingungen“ (Dezember 2008) den Einsatz eines einzelnen Indikatorgases fest, um das Alter der Luft in einem Gebäude, das natürlich oder mechanisch belüftet wird, zu bestimmen.

Alte Luft - hohe Schadstoffkonzentration
Das mittlere Alter der Luft in einer Gebäudezone entspricht der durchschnittlichen Zeit, die die Luft in einer Gebäudezone verbracht hat. Die Konzentration einer Verunreinigung, die von einer kontinuierlichen Innenraumquelle freigesetzt wird, steigt mit der Dauer, die die Luft im Innenraum verbracht hat, an. Je geringer das Alter der Luft im Raum ist, desto geringer ist die Schadstoffkonzentration.

Für alle Belüftungsverfahren geeignet
Die beschriebenen Verfahren sind für folgende Luftbeschaffenheitsstudien geeignet: Prüfung, ob die Anforderungen der Gebäudelüftung eingehalten werden; Abschätzung, ob die Gebäudelüftung den Innenraumluftproblemen angemessen ist; Charakterisierung der Stärke und Verteilung der Quellen im Innenraum. Prinzipiell können die Verfahren für alle Innenräume angewandt werden, unabhängig von den Belüftungsverfahren und der Vermischung der Luft zwischen den Zonen im Messobjekt.

Die von der Kommission Reinhaltung der Luft im VDI und DIN herausgegebene DIN ISO 16000-8 (103,90 Euro) ist beim Beuth Verlag erhältlich. ToR



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