Eine Fraunhofer-Studie im Auftrag von Gaswende und Greenpeace sieht keine Chance für Wasserstoff beim Heizen: Die Kosten wären viel zu hoch.
Ein Kurzpapier (96/2025) aus dem Forschungsvorhaben „Kriterien für eine nachhaltige Bereitstellung und klimagerechte Integration von strombasierten Energieträgern“ analysiert Studien, die sich mit der Kostenentwicklung von Wasserstoff und -derivaten befassen. Es werden die strombasierten...
In einem neuen Quartier im süddeutschen Esslingen wird aus überschüssigem Ökostrom vor Ort „grüner Wasserstoff“ erzeugt und vielfältig genutzt.
Im Interview verrät der Energieexperte Jan Rosenow, was die Politik jetzt bei der Wärmewende tun sollte und welche Technologien entscheidend sind.
Der Energieexperte Jan Rosenow warnt davor, das GEG im Wahlkampf zu instrumentalisieren. Im Interview plädiert er für realistische Optionen und Planungssicherheit.
ebm-papst und das Start-up Hyting geben strategische Partnerschaft zur Entwicklung und Produktion wasserstoffbetriebener Wärmegeneratoren bekannt.
In einem Tiefkühllager in Friedrichsgabekoog ist eine mit grünem Wasserstoff betriebene Brennstoffzelle in ein Brandvermeidungssystem integriert worden.
Gas-Netzbetreiber können eine Umstellung auf Wasserstoff noch nicht zusichern. Eine Wärmeplanung kann somit auch nicht vom Heizen mit Wasserstoff ausgehen.
Der DVGW wirbt mit einem Wasserstoff-Szenario 2045, das entweder nicht aufgeht, erhebliche zusätzliche Kosten verursacht oder die Klimaziele missachtet.
Wer den künftigen Einkaufspreis für Erdgas sicher kennt, könnte damit Geld „verdienen“. Der minimale Endkundenpreis ist hingegen weitgehend abgesteckt.
Eine Studie von Borderstep und Scientists4Future zeigt: Wasserstoff zum Heizen kann in ausreichender Menge weder hergestellt noch importiert werden.
Eine Studie von Borderstep und Scientists4Future zeigt: eFuels sind eine Kostenfalle. Wir haben die Daten auch auf Wärmepumpen vs. Öl-Heizung übertragen.
Bosch Bereichsvorstand Stefan Thiel sieht wenig Potenzial bei Wasserstoff und Fernwärme. Im Interview verrät er, auf welche Heiztechnologien sein Unternehmen jetzt setzt.
Wird Raumwärme künftig auch mit dezentralen Wasserstoff-Heizungen oder hauptsächlich elektrisch erzeugt? Das wird nicht nur in Deutschland entschieden.
Eigentlich wollte Großbritannien das Heizen mit Wasserstoff in großem Umfang vorbereiten und im Feld erproben. Das wird nun weitgehend bis 2026 ausgesetzt.
2030 will die EU 20 Mio. t/a sauberen Wasserstoff nutzen und 10 Mio. t/a davon in der EU produzieren. Doch erst ein Bruchteil der Kapazität ist finanziert.
Die Gaswirtschaft behauptet: Die Wärmewende ist nur mit Grüngas-Heizung zu schaffen. Doch die Argumente bröckeln. Und wie steht es mit der Klimazielbilanz?
Beim „Green Paper Transformation Gas-/Wasserstoff-Verteilernetze“ geht es nicht um eine vorbeugende Stilllegung von Gasverteilnetzen. Es geht darum, chaotische Verhältnisse aufgrund der notwendigen Stilllegung bestimmter Gasverteilnetze zu vermeiden.
In einem offenen Brief warnen 217 Organisationen davor, Wasserstoff großflächig in der kommunalen Wärmeplanung einzuplanen und warnen vor einer Kostenfalle.
Kaum eine Regelung im Gebäudeenergiegesetz ist so umstritten wie das „H2-ready-Privileg“. Es bedingt Wasserstofffahrpläne, für die es noch kein Format gibt.
Die Umstellung auf Wasserstoff erfordert auch große Speicherkapazitäten. Bei Salzkavernen ist mit Kosten ab 2 Ct/kWh bezogen auf die ausgespeicherte Menge zu rechnen.
Die Logik der Klimaziele ist eindeutig: Die Nutzung von Erdgas muss zügig verringert werden. Eine Substitution durch grüne Gase ist nicht erkennbar.
SenerTec hat eine Herstellererklärung abgegeben, dass die Dachs-BHKW 2.9 und 5.5 ab Generation 2 für die Umrüstung auf 100 % Wasserstoff vorbereitet sind.
Im Jerichower Land wurde über zwei Heizperioden erfolgreich eine Beimischung von 20 Vol.-% Wasserstoff in das Erdgas für rund 350 Haushaltsgeräte getestet.
1800 Haushalte in Redcar, Großbritannien, sollten bald das Heizen mit Wasserstoff testen. Das wurde abgesagt. Weil es nicht genug Wasserstoff gibt.