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Bauhauptgewerbe

2012-02: Nachfrage im Hochbau +5,1 %

Das Bauhauptgewerbe (Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten) hat im Februar 2012 in Deutschland preisbereinigt um 10,0 % höhere Auftragseingänge als im Vorjahresmonat Februar 2011 verzeichnet. Dabei nahm nach Angaben des Statistischen Bundesamts (Destatis) die Baunachfrage im Tiefbau um 16,2 % und im Hochbau um 5,1 % zu (im Februar 2011 lag der Wert für den Hochbau bei 14,5 %). Der preisbereinigte Index des Auftragseingangs (Basisjahr 2005) lag für den Hochbau im Februar 2012 bei 94,6 (im Vorjahresmonat: 90,0).

In den Betrieben des Hoch- und Tiefbaus waren Ende Februar 2012 im Durchschnitt 701.000 Personen tätig; das waren etwa 15.000 mehr als vor einem Jahr (+2,2 %). Der Gesamtumsatz belief sich im Februar 2012 auf 4,3 Mrd. Euro (–8,6 % gegenüber Februar 2011).

Im Vergleich der Ergebnisse der Monate Januar bis Februar 2012 mit dem entsprechenden Vorjahreszeitraum sind die Auftragseingänge preisbereinigt um 12,4 % gestiegen (Hochbau: +9,0 %, Tiefbau: +16,9 %). Der preisbereinigte Index der Auftragseingangs (Basisjahr 2005) lag für den Hochbau für die ersten zwei Monate des Jahres 2012 bei 89,5 (Vorjahreszeitraum: 82,1). Der Gesamtumsatz im Bauhauptgewerbe bis Ende Februar lag mit 8,7 Mrd. Euro um 3,8 % über dem Niveau der ersten zwei Monate im Jahr 2011. ■

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