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BWP wird Mitglied im BEE

Der Bundesverband WärmePumpe (BWP) ist in den Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) eingetreten. BEE-Präsident Dietmar Schütz bewertet Wärmepumpen als „wichtigen Baustein der Wärmeversorgung mit Erneuerbaren Energien und als Schlüsseltechnologie zur Nutzung der oberflächennahen Geothermie“. BWP-Präsident Paul Waning will als Mitglied im Bundesverband Erneuerbare Energie die Kräfte des BWP mit der gesamten Erneuerbare-Energien-Branche bündeln: „Gemeinsam setzen wir uns in Zukunft noch schlagkräftiger für bessere Rahmenbedingungen in Deutschland und Europa ein.“

Neuer Absatzrekord für Wärmepumpen in 2008
Aktuell sind in Deutschland rund 300.000 Wärmepumpen installiert (insgesamt gibt es etwa 17 Mio. Wärmeerzeuger). 2007 wurden nach Branchenerhebungen 45.300 Wärmepumpen verkauft (siehe: Wärmepumpenabsatz 2007: Nur schwarze Null), was einem Marktanteil von über 8% entspricht. Bis September 2008 stiegen die Verkaufszahlen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum laut BWP um 6,4%. Dabei ist die Branche wesentlich zuversichtlicher als es dieser Wert ausdrückt, denn im September wurde erstmals das kumulierte Vorjahresergebnis (bei Heizungswärmepumpen) übertroffen. Setzt sich der Trend fort, kann die Branche für 2008 einen neuen Absatzrekord melden.

Bis 2020 mindestens 20% der Wärme erneuerbar
BWP-Geschäftsführer Karl-Heinz Stawiarski erwartet künftig zusätzliche Marktimpulse durch das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) und das Marktanreizprogramm (MAP). Björn Klusmann, Geschäftsführer des BEE: „Wir wollen bis 2020 mindestens 20% der Wärmeversorgung mit Erneuerbaren Energien sicherstellen. Neben dem Ausbau von Solar- und Bioenergie müssen wir hierzu den Schatz der Geothermie heben. Dazu brauchen wir die Wärmepumpe. Wir freuen uns deshalb, dass der BWP mit seiner Kompetenz, den BEE als Dachverband aller Erneuerbaren Energien stärkt.“ ToR

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