Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, haben im Jahr 2007 die Wasserversorgungsunternehmen in Deutschland 3,6 Mrd. m
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Trinkwasser an Haushalte und Kleingewerbe abgegeben. Diese Menge entspricht einem durchschnittlichen Pro-Kopf-Verbrauch von 122 l/d. Damit setzte sich der langjährige Trend zur Reduzierung des Wasserverbrauchs weiter fort. Im Jahr 2004 verbrauchte jeder Einwohner in Deutschland noch durchschnittlich 4 l/d mehr. Im Vergleich zum Jahr 1991 hat sich der tägliche Pro-Kopf-Verbrauch um 22 l reduziert.
Insgesamt waren 99,2% der Bevölkerung im Jahr 2007 an die öffentliche Trinkwasserversorgung angeschlossen. Die Betriebe der öffentlichen Wassergewinnung haben im Jahr 2007 insgesamt 5,1 Mrd. m
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Wasser gefördert. Dies ist gegenüber dem Jahr 2004 ein Rückgang um 200 Mio. m
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. 70 % des in Deutschland gewonnenen Trinkwassers stammt aus Grund- und Quellwasser, 22 % der Wassermenge wurde aus Oberflächenwasser entnommen und 8 % stammt aus Uferfiltrat.
ToR
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