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RWE Effizienz / Siemens / Tekmar

Windstrom soll in Speicherheizungen

RWE Effizienz hat in Zusammenarbeit mit Siemens Energy und Tekmar ein Forschungs- und Entwicklungs-Projekt mit 50 Kunden der RWE Vertrieb gestartet. Ziel der „Windheizung“ ist die Erprobung der technischen und wirtschaftlichen Einsatzreife eines neuen Lademodells zur verbesserten Integration von fluktuierenden Ökostromspitzen in Elektro-Speicherheizungen. Mit der Windheizung sollen die heute starren Ladezeiten der elektrischen Speicherheizung aufgehoben und an die nicht planbare Einspeisung von regenerativ erzeugtem Strom angepasst werden.

Beitrag zum Aufbau intelligenter Stromnetze


Der technische Geschäftsführer von RWE Effizienz, Dr. Norbert Verweyen: „Damit wird regenerativ erzeugter Strom besser als bisher im Stromnetz integriert und die Effizienz der Energieversorgung in Deutschland weiter erhöht. Auch die Kunden profitieren damit durch mehr Komfort und geringere CO 2 -Emissionen.“ „Auch wir sind davon überzeugt, mit solchen modernen Konzepten zum automatischen Lastmanagement einen wichtigen Beitrag zum Aufbau intelligenter Stromnetze zu leisten“, so Dr. Jan Mrosik, CEO der Business Unit Energy Automation im Siemens-Sektor Energy von Siemens, der zusammen mit der RWE Effizienz für das zentrale Steuerungskonzept verantwortlich zeichnet. „Dieses Projekt zeigt das nennenswerte Potenzial für die Integration von steuerbaren Lasten, zum Beispiel auch Wärmepumpen, in das Lastmanagement. Mit unserem dezentralen Energiemanagementsystem DEMS steuern wir die nötige Technik dazu bei.“ RWE Effizienz und Siemens Energy wollen bis zum Ende der Heizperiode 2011/12 konkrete Ergebnisse zum Lastmanagement im Endkundensegment entwickeln.

Energiehaus der Zukunft


Die Erprobung der Windheizung ist Teil der Projektreihe „Energiehaus der Zukunft“, unter deren Dach die RWE Effizienz ihre Projekte im Bereich Forschung und Entwicklung bündelt. Hier werden Produktideen einer praktischen Bewertung unterzogen und ausgearbeitete Produktkonzepte wie die Windheizung in Praxistests auf ihre Einsatzreife erprobt. Alle Projekte werden wissenschaftlich begleitet. ■