Laut der Studie wäre eine weitere Fortschreibung des Ordnungsrechts zu verschärften primärenergetischen Anforderungen für den Neubau aktuell nicht wirtschaftlich darstellbar: „Die aktuellen Anforderungen der EnEV 2009 scheinen damit – rein energetisch betrachtet – dem wirtschaftlichen Optimum nahe zu kommen.“, heißt es in der Zusammenfassung. Und weiter: „Vor diesem Hintergrund besteht grundsätzlich die Gefahr, dass vom Ordnungsrecht getriebene Investitionsvorgaben die Neubauraten reduzieren – insbesondere dann, wenn die Vorgaben den wirtschaftlich optimalen Bereich verlassen.“ Zudem würde das Ordnungsrecht angesichts der Heterogenität des Bestands und mit Blick auf das Wirtschaftlichkeitsgebot an seine Grenzen stoßen. ■
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