„In Frankreich waren die Erfahrungen mit der Steuerermäßigung bei Reparatur und Renovierung von Wohngebäuden durchweg positiv“, erläuterte Kornemann. Nicht nur die Umsätze seien gestiegen, sondern auch die Zahl der Beschäftigten in der Baubranche und den örtlichen Handwerksbetrieben. Innerhalb von nur zwei Jahren seien 43.000 zusätzliche Arbeitsplätze entstanden. Gleichzeitig sei auch die Schattenwirtschaft zurückgegangen. Für die Verbraucher habe die Mehrwertsteuersenkung zu sinkenden Endpreisen geführt.
Im Gegensatz zu Vermietern können selbstnutzende Eigentümer bereits heute von Steuererleichterungen profitieren: Für Arbeiten eines Handwerkers an der Immobilie können sie einen Steuerabzug bei der Einkommensteuer beanspruchen: 20% der Arbeits- und Fahrtkosten, maximal 1200 Euro pro Jahr. ToR
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