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Verbändebündnis

Wende bei Wohnungsbaupolitik gefordert

Die IG Bauen-Agrar-Umwelt, der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes, der Bundesverband Deutscher Baustoff-Fachhandel, die Deutsche Gesellschaft für Mauerwerksbau, der Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen sowie der Deutsche Mieterbund fordern von der Bundesregierung in einer gemeinsamen Initiative verbesserte Rahmenbedingungen für den Wohnungsbau. Schnell umsetzbar wären eine Erhöhung der Abschreibungssätze für Wohngebäude sowie die Ausweitung der KfW-Programme für den Neubau und Bestandsersatz von Wohnungen.

Laut dem Verbändebündnis reicht die Wohnungsbautätigkeit seit 2007 nicht mehr aus, den Wohnungsbedarf zu decken. Eine Wohnungsbautätigkeit auf dem tatsächlich benötigten Niveau von 400.000 Einheiten pro Jahr können der Binnenkonjunktur Wachstumsimpulse geben, über 700.000 zusätzliche Arbeitsplätze schaffen und zusätzliche öffentliche Einnahmen in einer Größenordnung von 20 Mrd. Euro generieren. Auch würden mittelfristig die Pflegekassen entlastet, wenn mehr Senioren in der eigenen, barrierearmen Wohnung leben und bei Bedarf auch ambulant versorgt werden können. Das jährliche Einsparpotential für die Pflegekassen wird auf bis zu 2,1 Mrd. Euro beziffert, wenn 100.000 altersgerechte Wohnungen mehr als bisher gebaut werden. ToR

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