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Baugenehmigung für Holzvergasungsanlage

Die Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm (SWU Energie) planen den Bau eines Holzvergasungsheizkraftwerkes in der Kleinstadt Senden. Nach einer Mitteilung der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) wird es das erste Holzvergasungskraftwerk in einer praxisrelevanten Größe für die dezentrale Energieversorgung in Deutschland sein. Im September 2008 erhielt SWU Energie für das Vorhaben bereits einen Zuwendungsbescheid des Bundeslandwirtschaftsministeriums in Höhe von 6,6 Mio. Euro. Nun hat die Bezirksregierung von Schwaben die Baugenehmigung gemäß Bundesimmissionsschutzgesetz erteilt. Stimmt jetzt npch nach Plan der Aufsichtsrat von SWU Energie im Juni zu, kann laut FNR der Bau noch in diesem Herbst beginnen.

In dem Heizkraftwerk werden unbehandelte Resthölzer thermochemisch in Synthesegas umgewandelt, zwei Gasmotoren produzieren daraus Strom und Wärme. Die Anlage hat eine elektrische Leistung von 4,5 MW. Die ausgekoppelte Wärmeleistung beträgt 6,4 MW. Mit dem produzierten Strom können alle Sendener Haushalte versorgt werden, die Wärme soll in ein künftiges Wärmenetz eingespeist werden. ToR


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