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Klimawandel wird zum Sicherheitsrisiko

Der Wissenschaftliche Beirat Globale Umweltveränderungen (WBGU) hat heute der Bundesregierung sein Hauptgutachten Sicherheitsrisiko Klimawandel Klimawandel übergeben. Schon in 15 bis 30 Jahren, so der WBGU in der umfangreichen Risikoanalyse, kann sich ein ungebremster Klimawandel negativ auf die internationale Sicherheit auswirken. Zunehmender Wassermangel, Ernterückgänge und Extremereignisse können zu erheblichen sozialen und politischen Umwälzungen führen. Der WBGU geht davon aus, dass ein ungebremster Klimawandel die Anpassungsfähigkeiten vieler Gesellschaften überfordern wird. Daraus könnten Gewalt und Destabilisierung erwachsen. Zudem würden zunehmend Spaltungs- und Konfliktlinien in der internationalen Politik hervorgerufen, weil der Klimawandel vielfältige Verteilungskonflikte in und zwischen Ländern auslöst: Um Wasser, um Land, um die Bewältigung von Flüchtlingsbewegungen oder um Kompensationszahlungen zwischen den wesentlichen Verursachern des Klimawandels und den Ländern, die vor allem von dessen destruktiven Wirkungen betroffen sein werden. ToR

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