Die bisherigen Messungen ergaben, dass sich zwar die polykristallinen Solarzellen so verhielten wie es nach den Einstrahlungs-Schablonen einschlägiger Institutionen zu erwarten war. Bei amorphen Dünnschicht-Solarzellen haben sich jedoch deutliche Abweichungen, die ungünstiger ausfielen, als nach gängiger Expertenmeinung bislang zu erwarten war. Hier führt das TEC-Institut, das in erster Linie unter Realbedingungen testet, aber noch weitere Untersuchungen durch.
Laut TEC-Institut sind die Resultate auch als mögliche Entscheidungshilfen bei der Planung eventueller Aufständerungen auf schwach geneigten Dächern interessant. Dazu Dipl.-Ing. (FH) Eberhard Zentgraf, Leiter der Forschungsabteilung für Photovoltaik: „Es sieht ganz danach aus, dass man bei Dächern mit flacher Neigung auf eine kostspielige Aufständerung der Photovoltaik-Anlage verzichten kann.“ ( Zum Bericht „Untersuchungen zur Höhe des Energieertrages von Photovoltaik-Modulen unter verschiedenen Neigungswinkeln und Ausrichtungen“) ToR
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