Um den Anteil erneuerbarere Energien bei der Raumheizung und Trinkwassererwärmung zu erhöhen, unterstützt der Staat unter anderem die Installation von „effizienten“ Wärmepumpen mit nicht zurückzahlbaren Investitionszuschüssen über das Marktanreizprogramm (
MAP
) zur Nutzung erneuerbarer Energien im Wärmemarkt. Um in den Genuss der staatlichen Förderung zu kommen, ist die Jahresarbeitszahl der Wärmepumpe, außer bei Spezialanwendungen, mit der VDI-Richtlinie 4650 (Berechnungen von Wärmepumpen – Kurzverfahren zur Berechnung der Jahresarbeitszahl von Wärmepumpenanlagen – Elektro-Wärmepumpen zur Raumheizung und Warmwasserbereitung, März 2009) rechnerisch nachzuweisen.
VDI-4650-Formalismus mit Spielräumen
Durch geschickte Wahl der Randbedingungen ergeben sich jedoch mit dem vermeintlich einfach zu bedienenden VDI-4650-Formalismus sehr verschiedene Ergebnisse. Wer die Spielräume kennt, kann so die Jahresarbeitszahl häufig um die fehlenden Prozente rechnerisch anheben. Dies zeigt Dipl.-Phys Christina Hönig anhand von sieben vollständig dokumentierten Beispielen in der aktuellen Ausgabe von TGA Fachplaner 11-2009. Die Online-Version des Artikels „Wie man die Jahresarbeitszahl erhöht“ haben wir in das
TGA-Dossier Wärmepumpe
integriert, wo er ohne Zugangsdaten lesbar ist.
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