So verlief der Weg zur Entscheidung für eine R290-Monoblock-Luft/Wasser-Wärmepumpe für ein Einfamilienhaus Baujahr 1970 im bayerischen Triftern.
Die GEG-Novelle sieht vor, dass die Prüfung für ältere Heizungsanlagen in größeren Wohngebäuden Pflicht wird. Bei Mängeln muss die Heizung optimiert werden.
Mit der Resideo Heizlast-App lässt sich die Vorlauftemperatur jetzt gezielt optimieren und das Heizsystem damit ideal für den Betrieb mit Wärmepumpe einstellen.
Mitsubishi Electric hat sein Wärmepumpensystem Ecodan um Monoblock-Varianten mit dem natürlichen Kältemittel Propan (R290) erweitert (5, 6 und 8,5 kW).
Ein einfacher Test zeigt, ob das eigene Haus für den Einbau einer Wärmepumpe geeignet ist. Wenn nicht, sollte zunächst energetisch saniert werden.
Die reversierbare Propan-Wärmepumpe BlueBox Geyser SKY R0 von Swegon deckt Heizlasten bis 30 kW ab und ermöglicht eine Vorlauftemperatur bis 78 °C.
Die Hochtemperatur-Wärmepumpe von Weider Wärmepumpen ermöglicht Vorlauftemperaturen bis 70 °C und eignet sich zur Trinkwassererwärmung und Raumheizung.
Wärmepumpen sind nur für Neubauten oder energetisch anspruchsvoll sanierte Gebäude geeignet – so lautet eine gängige Auffassung, die heute in vielerlei Hinsicht als widerlegt gelten kann. Auf Basis von fast 20 Jahren Forschungsarbeit am Fraunhofer ISE begegnet diese fünfteilige Serie häufigen Vorurteilen beim Einsatz von Wärmepumpen im Bestand. In der ersten Folge geht es um das vermeintliche Hauptausschlusskriterium der hohen Vorlauftemperaturen sowie die Ausgangslage im zu sanierenden Gebäude.
Mit dem Konvektor i-Life2-Slim von Mitsubishi Electric kann bei Wärmepumpen-Heizungen die Systemeffizienz durch niedrige Vorlauftemperaturen erhöht werden.
Die Luft/Wasser-Wärmepumpen TTL 5.6/7.6 ACS von tecalor nutzen die Energie der Außenluft bei A2/W35 mit einer Leistungszahl von 4,3 bzw. 4,6 und eignen sich für die MAP-Förderung bei Sanierung und Neubau. Sie erreichen eine Vorlauftemperatur bis zu 75 °C. Der maximale Schallleistungspegel beträgt 52...
Das Anwendungspotenzial für Hochtemperatur-Wärmepumpen ist riesig, der Markt jedoch dünn besetzt, weil die Herausforderungen an die Technik und die Energieeffizienz sehr hoch sind. Mit seiner neuen Hochtemperatur-Wärmepumpe hat Ochsner nun die Anwendungsgrenze deutlich nach oben geschoben.
Ist die Vorlauftemperatur einer Heizungsanlage zu hoch eingestellt, steigt der Energieverbrauch. Ergo sinkt er, wenn man die Vorlauftemperatur reduziert. Doch wo liegt die vom Nutzer unbemerkte und damit akzeptierte Grenze? In diesen äußerst sensiblen Bereich hat sich Techem mit seinem Energiesparsystem ecotech vorgewagt. Die intelligente Verknüpfung von elektronischen Funkheizkostenverteilern und selbstlernender Heizungssteuerung optimiert die Vorlauftemperatur und senkt so den Heizenergieverbrauch. Mit geringen Investitionen.
