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Bauhauptgewerbe

2013-02: Nachfrage im Hochbau —5,1 %

Das Bauhauptgewerbe (Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten) hat im Februar 2013 in Deutschland preisbereinigt um 1,8 % niedrigere Auftragseingänge als im Vorjahresmonat Februar 2012 verzeichnet. Dabei nahm nach Angaben des Statistischen Bundesamts (Destatis) die Baunachfrage im Tiefbau um 2,0 % zu und im Hochbau um 5,1 % ab (im Februar 2012 lag der Wert für den Hochbau bei –5,1 %). Der preisbereinigte Index des Auftragseingangs (Basisjahr 2005) lag für den Hochbau im Februar 2013 bei 89,8 (im Vorjahresmonat: 94,6).

In den Betrieben des Hoch- und Tiefbaus waren Ende Februar 2013 im Durchschnitt 710.000 Personen tätig; das waren etwa 10.000 mehr als vor einem Jahr (+1,4 %). Der Gesamtumsatz belief sich im Februar 2013 auf 4,4 Mrd. Euro (+2,8 % gegenüber Februar 2012).

Im Vergleich der Ergebnisse der Monate Januar bis Februar 2013 mit dem entsprechenden Vorjahreszeitraum sind die Auftragseingänge preisbereinigt um 1,5 % gesunken (Hochbau: –3,5 %, Tiefbau: +0,8 %). Der preisbereinigte Index der Auftragseingangs (Basisjahr 2005) lag für den Hochbau für die ersten zwei Monate des Jahres 2013 bei 86,4 (Vorjahreszeitraum: 89,5). Der Gesamtumsatz im Bauhauptgewerbe bis Ende Februar lag mit 8,3 Mrd. Euro um 4,1 % unter dem Niveau der ersten zwei Monate im Jahr 2012. ■

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