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Mehr Rechtssicherheit bei RWA-Anlagen

Tasterzentrale RZN 4503-T. - D+H Mechatronic - © D+H Mechatronic
Tasterzentrale RZN 4503-T. - D+H Mechatronic
Ursprünglich sollten die Energieversorgungssysteme für RWA-Anlagen schon dieses Jahr die Anforderungen der DIN EN 12101-10 erfüllen – nun wurde die Koexistenzperiode bis Oktober 2012 verlängert. Dennoch sind schon heute zukunftssichere Anlagen auf dem neuesten Stand der Technik erhältlich.

Anforderungen von DIN EN 12101-10
Die wesentlichen Neuerungen betreffen neben den allgemeinen Anforderungen an eine Energieversorgung unter anderem die Notstromversorgung, beispielsweise durch einen Akkumulator inklusive der dafür notwendigen Ladeeinrichtung: Beide Energiequellen müssen in der Lage sein, auch einzeln den bestimmungsgemäßen Betrieb der RWA sicherzustellen. Außerdem beinhaltet die neue Norm eine Reihe von Umweltprüfungen, die von der elektrischen Energieversorgung (EV) zu erfüllen sind.

Anwendungsbereich von DIN EN 12101-10
Der Anwendungsbereich von DIN EN 12101-10 umfasst die unterschiedlichen Entrauchungsprinzipien, zum Beispiel natürlich wirkende sowie maschinelle Systeme. Die Norm definiert die Anforderungen an die unterschiedlichen Energiearten – 24VDC, 230VAC und pneumatische Systeme – und fordert den Einsatz einer Notenergieversorgung. Auf sie kann nur dann verzichtet werden, wenn die RWA-Anlage im Fall des Energieverlustes selbsttätig in die sichere, geöffnete Entrauchungsstellung geht. Damit wird nun auch international die bereits in Deutschland bekannte erhöhte Produkt- und Rechtssicherheit erreicht, denn mit einer zertifizierten Energieversorgung nach DIN EN 12101-10 erhält der Nutzer ein Produkt, das auch im Notfall eine nachweisbar funktionierende Entrauchungswirkung sicherstellt.

D+H Mechatronic bereits erfolgreich zertifiziert
Maik Schmees, Technischer Leiter der D+H Mechatronic AG. - D+H Mechatronic - © D+H Mechatronic
Maik Schmees, Technischer Leiter der D+H Mechatronic AG. - D+H Mechatronic
D+H Mechatronic AG , Ammersbek , hat sich als erstes Unternehmen erfolgreich der neuen Zertifizierung unterzogen. Die Energieversorgungen der D+H-Zentralen erfüllen schon heute die Kriterien der DIN EN 12101-10 und die VdS-Normen. Das engagierte Vorgehen bei der Zertifizierung gemäß DIN EN 12101-10 sieht man nicht als Pflichtübung, sondern als logische Konsequenz einer Zukunftsorientierung.

Maik Schmees, Technischer Leiter bei D+H Mechatronic AG: „Zunächst fragen wir immer nach dem Kundennutzen. Die Zertifizierung nach DIN EN 12101-10 ist ein typischer Fall, in dem wir es als einer der führenden Hersteller unserer Branche als unbedingt notwendig angesehen haben, frühzeitig aktiv zu werden. Entscheidend ist nicht die Frage, wann die entsprechende Norm greift, sondern ab wann der Kunde die beste Lösung zur Verfügung gestellt bekommt – nämlich am besten sofort. Und darauf haben wir im Unterschied zu den meisten anderen Anbietern jetzt schon eine Antwort.“ Weitere Infos bietet: www.dh-partner.com ToR

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